Liebe Leserinnen, liebe Leser,
es wird in diesem Blog keine Einträge mehr geben. Wie Sie vielleicht wissen, wird der TOURISTIK REPORT eingestellt, jedenfalls in der bisherigen Form und Erscheinungsweise. Damit endet auch der Nachrichtenfluss, aus dem sich das Blog speist.
Ich danke also allen, vor allem denen, die mir freundliche Worte geschrieben haben, und wünsche Ihnen alles Gute!
Viele Grüße
Stefan Becker
Dienstag, 4. März 2008
Dienstag, 26. Februar 2008
Flug-Buchungsmaschine für die GUS angekündigt
Auf der ITB will sich die Firma TKP mit ihrer Buchungsplattform „Geruxx“ vorstellen (www.geruxx.de). Sie biete „eine Bandbreite von russischen Flugverbindungen, die bisher über kein westeuropäisches System buchbar waren“, heißt es in der Einladung. TKP wird in Europa vertreten von TCH Europe.
„Neben den bewährten Russlandflügen der Air Berlin und Niki werden ab Anfang März schrittweise immer mehr russische Airlines in das Angebot aufgenommen“, so die Einladung weiter. Folgende Airlines werden genannt: Air Union, S7, UTair, Air Astana, Ural, Avia, Sky Express, Vladivostok Air, außerdem „zusätzliche GUS-Airlines“. Sie würden „kurzfristig durch die Interlineflüge von Air Berlin und Niki mit russischen Airlines über den Flughafen Domodedowo zu vielen Zielen in Russland und der GUS ergänzt“. Die Buchungsseite ist bereits erreichbar.
Auf der ITB wollen auftreten (5. März, 12 Uhr, Halle 25, Domodedowo-Stand): Wladimir Iljitschow (Präsident TKP Russland), Günter Seibt (Geschäftsführer TCH Europe) und Wladimir Kamynin (Marketing Direktor des Flughafens Domodedowo).
„Neben den bewährten Russlandflügen der Air Berlin und Niki werden ab Anfang März schrittweise immer mehr russische Airlines in das Angebot aufgenommen“, so die Einladung weiter. Folgende Airlines werden genannt: Air Union, S7, UTair, Air Astana, Ural, Avia, Sky Express, Vladivostok Air, außerdem „zusätzliche GUS-Airlines“. Sie würden „kurzfristig durch die Interlineflüge von Air Berlin und Niki mit russischen Airlines über den Flughafen Domodedowo zu vielen Zielen in Russland und der GUS ergänzt“. Die Buchungsseite ist bereits erreichbar.
Auf der ITB wollen auftreten (5. März, 12 Uhr, Halle 25, Domodedowo-Stand): Wladimir Iljitschow (Präsident TKP Russland), Günter Seibt (Geschäftsführer TCH Europe) und Wladimir Kamynin (Marketing Direktor des Flughafens Domodedowo).
Amadeus-Kunden mit Sabre-Midoffice
Der Schritt erregte Aufsehen: Im vergangenen Jahr schaltete Sabre Travel Network eine Amadeus-Schnittstelle für seine Midoffice-Produkte in Deutschland frei. Und es gibt Kunden dafür, wie Sabre auf Nachfrage sagt: unter anderem Comvel Corporate und einzelne Büros von FTI Ferienwelt und TVG.
Abt. Kunden: Partners gewinnt portugiesische Kette
Die portugiesische Reisebürokette Viagens Abreu ist jetzt Kunde des Flugbuchungsprodukts „Low Fare XML“ von Partners Software. Sie ist laut Partners das älteste Reisebüro Portugals mit rund 120 Büros weltweit und rund 700 Mitarbeitern in Portugal. Abreu will „Low Fare“ zur Integration und Bereitstellung von Lowcost-Flugtarifen auf der eigenen Onlineseite nutzen.
DTV plant Vermarktungsseite für Sternehotels
Der Deutsche Tourismusverband will — einer Einladung zufolge — auf der ITB Berlin seine Website Sterneferien.de enthüllen. Die Seite soll „Sterne-Unterkünfte an bester Stelle positionieren“. Die Adresse gibt es schon, noch ist die Seite aber mit einem Kennwort gesichert.
Hitchhiker schließt Condor direkt an
Das Frankfurter Softwarehaus Hitchhiker hat die Fluggesellschaft Condor direkt an seine Buchungsplattform „Temyra.net“ angeschlossen. Der Anschluss stehe ab sofort allen Kunden zur Verfügung, so Hitchhiker-Geschäftsführerin Nicole Hoeckle.
„Kunden, die nicht über den Hitchhiker-Gruppenaccount laufen wollen, nutzen diese Direktanbindung, um mit ihren eigenen Login-Daten direkt auf die Condor zuzugreifen“, sagt Hoeckle. „Somit können dann auch individuelle Verträge zum Beispiel über Kommissionen mit der Condor abgeschlossen werden.“
Bis zur ITB will das Unternehmen auch die spanische Fluggesellschaft Vueling anschließen. Gesprochen werde zudem mit Brussels Airlines, Germanwings und Transavia.
„Kunden, die nicht über den Hitchhiker-Gruppenaccount laufen wollen, nutzen diese Direktanbindung, um mit ihren eigenen Login-Daten direkt auf die Condor zuzugreifen“, sagt Hoeckle. „Somit können dann auch individuelle Verträge zum Beispiel über Kommissionen mit der Condor abgeschlossen werden.“
Bis zur ITB will das Unternehmen auch die spanische Fluggesellschaft Vueling anschließen. Gesprochen werde zudem mit Brussels Airlines, Germanwings und Transavia.
Amadeus: Neue MCO-Abrechnung für E-Tickets
Amadeus kündigt ein Produkt namens „Amadeus Virtual MCO“ an. Es erlaubt „Amadeus-Ticketing“-Kunden, die vertrauten Prozesse bei der Abrechnung von MCOs (Miscellaneous Charges Order) beizubehalten, auch wenn die Weltluftfahrt sich Anfang Juni auf elektronische Tickets umstellt.
„Möglich wird dies durch die neue, von der Iata genehmigte Blankopapiervariante, die Amadeus als derzeit einziges GDS anbietet“, schreibt das Unternehmen. Das Produkt soll nichts kosten.
„Virtual MCO“ ersetze die bisherige automatische MCO, „ohne dass es dadurch zu einer Änderung der bekannten und bewährten Prozessabläufe im Reisebüro kommt“, so Amadeus. „Das bedeutet: Reisebüros können für Ihre Kunden auch nach Wegfall der ATB-Coupons alle Arten von MCOs für alle Airlines wie gewohnt über BSP abrechnen.“ Eine Nutzung des BSP-Produktes „Virtual MPD“ (VMPD) über BSP Link sei für Amadeus-Nutzer nicht erforderlich.
Der Prozess zur Ausstellung einer E-MCO für Umbuchungsgebühren zu einem Lufthansa-E-Ticket bleibe ebenfalls bestehen.
„Amadeus Virtual MCO“ soll im Mai 2008 in einzelnen Reisebüros pilotiert, anschließend für alle Nutzer von „Amadeus Ticketing“ aktiviert werden und bis zur Einführung eines neuen Iata-Standards für Electronic Miscellaneous Documents (EMD) gültig sein, vermutlich bis 2009.
„Möglich wird dies durch die neue, von der Iata genehmigte Blankopapiervariante, die Amadeus als derzeit einziges GDS anbietet“, schreibt das Unternehmen. Das Produkt soll nichts kosten.
„Virtual MCO“ ersetze die bisherige automatische MCO, „ohne dass es dadurch zu einer Änderung der bekannten und bewährten Prozessabläufe im Reisebüro kommt“, so Amadeus. „Das bedeutet: Reisebüros können für Ihre Kunden auch nach Wegfall der ATB-Coupons alle Arten von MCOs für alle Airlines wie gewohnt über BSP abrechnen.“ Eine Nutzung des BSP-Produktes „Virtual MPD“ (VMPD) über BSP Link sei für Amadeus-Nutzer nicht erforderlich.
Der Prozess zur Ausstellung einer E-MCO für Umbuchungsgebühren zu einem Lufthansa-E-Ticket bleibe ebenfalls bestehen.
„Amadeus Virtual MCO“ soll im Mai 2008 in einzelnen Reisebüros pilotiert, anschließend für alle Nutzer von „Amadeus Ticketing“ aktiviert werden und bis zur Einführung eines neuen Iata-Standards für Electronic Miscellaneous Documents (EMD) gültig sein, vermutlich bis 2009.
Montag, 25. Februar 2008
Ratio Software schult
Ratio Software, Hersteller des Veranstaltersystems „Ratio Ww“, bietet für vier Termine im April Schulungen in Hannover für Einsteiger und Fortgeschrittene an (drei bis acht Personen). Es geht um die Nutzung von „Ratio Ww“. Für den 8. April kündigt Ratio einen Grundkurs zum Touristik-Programm ab, für den 9. April zum Baustein-Anmietverkehr. Beide Kurse dauern von 9 bis 16 Uhr und kosten inklusive Mittagessen 260 Euro. Am 10. April führt ein Grundkurs in die Formularanpassung ein, am 11. April geht es um „Formularanpassung für Fortgeschrittene“. Diese Schulungen laufen ebenfalls von 9 bis 16 Uhr, sie kosten 290 Euro inklusive Mittagessen.
Abt. Kunden: Etracker gewinnt Air Berlin
Der Hamburger E-Commerce-Dienstleister Etracker, der das Besucherverhalten auf Webseiten analysiert, analysiert jetzt auch die von Airberlin.com. „Die Fluggesellschaft nutzt unter anderem die geographischen Web-Controlling-Kennzahlen von Etracker“, heißt es in der Pressemitteilung des Dienstleisters. „Air Berlin erkennt dadurch auf einen Blick, in welchen Regionen bestimmte Strecken besonders gut oder weniger häufig über das Internet gebucht werden.“ Auf der Liste der Referenzkunden finden sich aus der Touristik zudem die Deutsche Bahn, Fraport und Travelchannel.
Amadeus Hospitality: Im März kommt Hotelstudie
Amadeus Hospitality hat eine Studie mit dem Titel „Die Zukunft der Hotellerie“ in Auftrag gegeben. In Deutschland soll sie am 11. März von Richard Kürzl vorgestellt werden, dem Geschäftsführer der deutschen Unit von Amadeus Hospitality. Das geht aus der Einladung zu diesem „Expert Talk“ hervor.
Freitag, 22. Februar 2008
Ryanair feiert Systempause mit Ein-Cent-Tickets
Heute abend um 22 Uhr beginnt die 72-stündige Nichterreichbarkeit des Ryanair-Buchungssystems — es wird drei Tage lang ausgetauscht. Zur Wiederaufnahme des Verkaufs am 25. Februar spätabends werden an dem Tag ab Mitternacht 72 Stunden lang streckennetzweit auf ausgewählten Strecken eine Million Tickets für einen Cent verkauft. Sie sind buchbar für Flugreisen an allen Dienstagen und Mittwochen zwischen dem 1. April und 30. Juni dieses Jahres. „Ab 26. Februar dann präsentiert sich Ryanair auf seiner Website mit einer neuen virtuellen Buchungsmaske“, kündigt die Airline an.
Neue Direktverbindung Hotels—Flugmeilen
Das Unternehmen Marker Info Comm Inc aus Orlando in Florida, USA, kündigt eine Erweiterung seiner Software "IHAMMS" an, nämlich "IHAMMS Direct". Das System verknüpft Property-Management-Systeme und CRM-/Loyalty-Programme von Hotels mit großen Frequent-Flyer-Programmen von Fluggesellschaften.
Es „ermöglicht Hotels das Sammeln von Aufenthaltsdaten ihrer Gäste für FFP-Programme mit Hilfe vorhandener, betriebsinterner Systeme“, heißt es in der Ankündigung des Unternehmens. „Sobald die Daten mit diesem Tool zusammengestellt wurden, werden sie direkt auf die Server von IHAMMS hochgeladen. Hier werden Sie mit mehr als 35 der international beliebtesten FFP-Programme verbunden.“ Solche Werkzeuge schließen derzeit 2000 Hotels weltweit an Meilenprogramme an, neu ist die direkte Verbindung.
Es „ermöglicht Hotels das Sammeln von Aufenthaltsdaten ihrer Gäste für FFP-Programme mit Hilfe vorhandener, betriebsinterner Systeme“, heißt es in der Ankündigung des Unternehmens. „Sobald die Daten mit diesem Tool zusammengestellt wurden, werden sie direkt auf die Server von IHAMMS hochgeladen. Hier werden Sie mit mehr als 35 der international beliebtesten FFP-Programme verbunden.“ Solche Werkzeuge schließen derzeit 2000 Hotels weltweit an Meilenprogramme an, neu ist die direkte Verbindung.
Abt. Kunden: Galileo hält FTI und Aeroplan
Die FTI-Gruppe und Aeroplan Reise haben ihre Verträge mit dem GDS Galileo „langfristig“ verlängert, teilt Galileo-Inhaber Travelport GDS mit. Aeroplan ist mit Consolidator, Veranstalter und Reisebüro Galileo-Kunde, FTI mit den Flugbörse-Reisebüros, 5 vor Flug, FTI-Ferienwelt, FTI-Reisewelt, Sonnenklar.TV, FTI Ticketshop, Big Xtra Touristik, Frosch Touristik Austria und FTI Touristik (Schweiz). Der FTI-Ticketshop setzt laut Travelport jetzt außerdem auch Worldspan ein, damit Worldspan-Agenturen beim Consolidator buchen können.
Ypsilon.Net packt alle Flüge in den Kalender
Softwareanbieter Ypsilon.Net bringt für seine Flugbuchungsmaschine „Ypsilon Flight Combo“ eine neue „All-inclusive“-Flugabfrage mit Kalenderfunktion heraus. Sie soll „alle derzeit marktüblichen Quellen“ in einer kalendarischen Darstellung vereinen. Kunden können damit „aus einer einzigen Übersicht von je sieben möglichen Abflug- und Rückflugtagen das günstigste Angebot wählen“, heißt es in der Mitteilung aus Frankfurt.
Die Software umfasst die GDS (Amadeus, Sabre, Galileo, Apollo, Worldspan) mit Iata- und Nettotarifen, Charterflieger und Low-Cost-Airlines und erstellt laut Anbieter selbständig Oneway-Kombinationen aus Consolidator-Netto-Tarifen, Consolidator-Nego-Tarifen, Iata-Tarifen, Low-Cost-Tarifen, Internettarifen, Chartertarifen.
Die Software umfasst die GDS (Amadeus, Sabre, Galileo, Apollo, Worldspan) mit Iata- und Nettotarifen, Charterflieger und Low-Cost-Airlines und erstellt laut Anbieter selbständig Oneway-Kombinationen aus Consolidator-Netto-Tarifen, Consolidator-Nego-Tarifen, Iata-Tarifen, Low-Cost-Tarifen, Internettarifen, Chartertarifen.
Easy-Pax: Individualisierung, Statistik, Helpdesk
Die Buchungs- und Beratungsprogramme „Easy Tools“ kommen zur ITB mit neuen Funktionen heraus, wie Anbieter Easy-Pax ankündigt:
— Die Anwender von „Easy Counter“ können ihr Werkzeug jetzt „nach eigenen Wünschen personalisieren“.
— Und die „Easy IBE“ enthält jetzt ein Statistik-Werkzeug, ein Buchungsmanagementsystem und ein Auswertungstool der Buchungsstrecke. Die Auswertung „versetzt die Webseitenbetreiber in die Lage, den gesamten Traffic auf der Seite genauestens zu analysieren“, kündigt Easypax an.
— Neu ist auch das Helpdeskprogramm „Logviewer“ für Online-Reisebüros. Damit kann sich ein Callcenter in Echtzeit in den Buchungsprozess des Kunden einklinken und helfen.
— Die Anwender von „Easy Counter“ können ihr Werkzeug jetzt „nach eigenen Wünschen personalisieren“.
— Und die „Easy IBE“ enthält jetzt ein Statistik-Werkzeug, ein Buchungsmanagementsystem und ein Auswertungstool der Buchungsstrecke. Die Auswertung „versetzt die Webseitenbetreiber in die Lage, den gesamten Traffic auf der Seite genauestens zu analysieren“, kündigt Easypax an.
— Neu ist auch das Helpdeskprogramm „Logviewer“ für Online-Reisebüros. Damit kann sich ein Callcenter in Echtzeit in den Buchungsprozess des Kunden einklinken und helfen.
Ray Sono: Auf dem Weg in die Communitys
Website-Entwickler Ray Sono schlüpft in diesem Jahr auf der ITB wie immer bei Siemens unter und will dort drei neue Angebote vorstellen, die allesamt darauf zielen, Vertrieb über das Internet vom ursprünglichen Kanal Website in die Communitys zu verlagern:
— Ein Online-Vertriebsmanagement-Konzept „E-Commerce 360º“ soll über die alleinstehende E-Commerce-Site hinaus mit „zusätzlichen Tools wie Widgets, Gadgets, Applets, Social-Media-Applikationen und anderen ,E-Commerce-Satelliten‘“ die Fühler ins Netz ausstrecken.
— Dabei sollen „Social-Media-Strategien“ helfen.
— Damit unterdessen niemand im Netz-Nirwana verschwindet, bietet Ray Sono jetzt auch die Vorbereitung zur TÜV-Zertifizierung von Websites und Online-Systemen auf Nutzerfreundlichkeit.
— Ein Online-Vertriebsmanagement-Konzept „E-Commerce 360º“ soll über die alleinstehende E-Commerce-Site hinaus mit „zusätzlichen Tools wie Widgets, Gadgets, Applets, Social-Media-Applikationen und anderen ,E-Commerce-Satelliten‘“ die Fühler ins Netz ausstrecken.
— Dabei sollen „Social-Media-Strategien“ helfen.
— Damit unterdessen niemand im Netz-Nirwana verschwindet, bietet Ray Sono jetzt auch die Vorbereitung zur TÜV-Zertifizierung von Websites und Online-Systemen auf Nutzerfreundlichkeit.
Bewotec greift Blank mit Überspielprogramm an
Im September 2007 hatte Bewotec angekündigt, mit seinem Veranstaltersystem „Da Vinci“ verstärkt Kunden des Marktführers WBS Blank angraben zu wollen. „Zur ITB 2008 werden wir in der Lage sein, Blank-Kunden gleichwertig zu bedienen“, sagte Bewotec-Vertriebschef Stefan Dederichs dem TOURISTIK REPORT (Heft 19/07). „Wir sind sicher, dass 2008 die ersten Kunden zu uns wechseln.“ Jetzt kündigt Bewotec ein Extra-Programm an, mit dem Stamm- und Bewegungsdaten von „Blank“ nach „Da Vinci“ importiert werden können.
„Bewotec möchte mit ,Da Vinci‘ die Ablöse von ,Blank‘ antreten“, sagt Dederichs nun. Das sei „kein einfaches Unterfangen“, „Blank“ sei ein eingeführtes und stabiles System mit hohem Funktionsumfang. „Blank“-Kunden wünschten sich aber einen größeren Funktionsumfang.
„Wir haben eine Software entwickelt, mit der wir alle relevanten touristischen Daten aus dem ,Blank‘-System in XML-Dateien ablegen können“, sagt Bewotec-Geschäftsführer Michael Becher. „Anschließend lesen wir diese XML-Dateien und erzeugen daraus die Daten für ,Da Vinci‘.“ Bewotec installiere ein leeres „Da Vinci“, führe das Importprogramm aus und habe anschließend alle touristischen Daten einschließlich der Buchungen überspielt. Ein automatischer Prüflauf lege die Buchungen unter anderem so an, als hätte ein Reisebüro sie über „Amadeus Toma“ eingebucht. „Mit diesem Prüflauf stellen wir sicher, dass die Außenwirkung von ,Da Vinci‘ die gleiche ist wie jene von ,Blank‘“, sagt Becher.
Bewotec verweist auf einen ähnlichen Angriff auf das Iso-Software-Programm „Ocean“, das vor einigen Jahren bei Hapag-Lloyd Kreuzfahrten auf die gleiche Weise durch „Da Vinci“ abgelöst worden sei.
„Bewotec möchte mit ,Da Vinci‘ die Ablöse von ,Blank‘ antreten“, sagt Dederichs nun. Das sei „kein einfaches Unterfangen“, „Blank“ sei ein eingeführtes und stabiles System mit hohem Funktionsumfang. „Blank“-Kunden wünschten sich aber einen größeren Funktionsumfang.
„Wir haben eine Software entwickelt, mit der wir alle relevanten touristischen Daten aus dem ,Blank‘-System in XML-Dateien ablegen können“, sagt Bewotec-Geschäftsführer Michael Becher. „Anschließend lesen wir diese XML-Dateien und erzeugen daraus die Daten für ,Da Vinci‘.“ Bewotec installiere ein leeres „Da Vinci“, führe das Importprogramm aus und habe anschließend alle touristischen Daten einschließlich der Buchungen überspielt. Ein automatischer Prüflauf lege die Buchungen unter anderem so an, als hätte ein Reisebüro sie über „Amadeus Toma“ eingebucht. „Mit diesem Prüflauf stellen wir sicher, dass die Außenwirkung von ,Da Vinci‘ die gleiche ist wie jene von ,Blank‘“, sagt Becher.
Bewotec verweist auf einen ähnlichen Angriff auf das Iso-Software-Programm „Ocean“, das vor einigen Jahren bei Hapag-Lloyd Kreuzfahrten auf die gleiche Weise durch „Da Vinci“ abgelöst worden sei.
Sabre verkauft Community-Technik
Manchmal ist es schon gespenstisch, wie stark sich Amadeus- und Sabre-Themen gleichen: Beide GDS haben zum Beispiel kürzlich im Wochenabstand hochglanzpolierte neue Hotelbuchungsmasken angekündigt. Amadeus will darüber hinaus eine eigene Community gründen — jetzt kommt Sabre Travel Network mit der Community-Software „Cubeless“. Unterschied: Amadeus will selbst eine Online-Gemeinschaft betreiben, Sabre lediglich die Technik für so etwas verkaufen.
„Cubeless“ ist eine „Community-Plattform der Generation 2.0“, kündigt Sabre an. Sie sei in erster Linie für Geschäftsreisende konzipiert worden und für „den Austausch von Tipps und Empfehlungen zu bestimmten Reisezielen und anderen Themen innerhalb eines Unternehmens“.
Mitte 2008 soll’s losgehen, erster Kunde ist American Express. Der Geschäftsreiseanbieter plant wohl eine Online-Gemeinschaft für Mitarbeiter und Kunden. Sabre will die Community-Produkte „im Laufe dieses Jahres und darüber hinaus auch anderen Marktsegmenten zur Verfügung zu stellen“.
„Cubeless“ soll auch in „Get There“ integriert werden, das Geschäftsreiseprodukt von Sabre. Das System läuft auch als Mitarbeiter-Community bei Sabre selbst. Entworfen hat es die Abteilung Sabre Travel Studios.
„Cubeless“ ist eine „Community-Plattform der Generation 2.0“, kündigt Sabre an. Sie sei in erster Linie für Geschäftsreisende konzipiert worden und für „den Austausch von Tipps und Empfehlungen zu bestimmten Reisezielen und anderen Themen innerhalb eines Unternehmens“.
Mitte 2008 soll’s losgehen, erster Kunde ist American Express. Der Geschäftsreiseanbieter plant wohl eine Online-Gemeinschaft für Mitarbeiter und Kunden. Sabre will die Community-Produkte „im Laufe dieses Jahres und darüber hinaus auch anderen Marktsegmenten zur Verfügung zu stellen“.
„Cubeless“ soll auch in „Get There“ integriert werden, das Geschäftsreiseprodukt von Sabre. Das System läuft auch als Mitarbeiter-Community bei Sabre selbst. Entworfen hat es die Abteilung Sabre Travel Studios.
Hotel.de will über Tourias.de verkaufen
Online-Hotelmittler Hotel.de meldet wieder mal eine Onlineseite, hinter deren Buchungen bald Hotel.de steckt: Tourias.de, eine Seite, die offizielle Fremdenverkehrsamts-Informationen zu kostenlosen Online-Reiseführern zusammenstellt. „In Kürze“ werde das Hotel.de-Angebot in die „Tourias Mobile Guides“ (Handy-Reiseführer) integriert. Umgekehrt sollen Hotel.de-Kunden die kostenlosen Informationen des Verlages nutzen dürfen.
Diamond verspricht „Ticket-Booklets on Demand“
Das hier bereits angekündigte Ticketheft, in dem Creative Internet Consulting (CIC) aus der Pisano-Holding alle Reiseunterlagen für Big-Xtra-Kunden zusammenfasst, stammt von Diamond Systems. Das Treburer Unternehmen stellt das Produkt in einer Pressemitteilung und im März auf der ITB vor. CIC hat es offensichtlich an sein Content-Management-System angeschlossen.
Diamond liefert den Big-Xtra-Kunden die Unterlagen „nicht mehr in unterschiedlicher Größe und verschiedenem Layout, sondern alle Dokumente personalisiert in einem Format“. Bahn- und Flugtickets, Transfer-, Hotel- und sonstige Voucher sowie sämtliche Reiseunterlagen würden von Diamond Systems revisionssicher gedruckt und archiviert. Die Firma druckt nach eigenen Angaben „als einziger Anbieter solche revisionssichere Dokumente individualisiert“.
Zu den Vorteilen, die Diamond aufzählt, gehören die einheitliche Gestaltung der Unterlagen, die Verringerung von Fehlerquellen, der einheitliche Erstellungsprozess ohne parallele Ausgabesysteme und die Möglichkeit, variable Werbung ins Heft zu drucken.
Diamond liefert den Big-Xtra-Kunden die Unterlagen „nicht mehr in unterschiedlicher Größe und verschiedenem Layout, sondern alle Dokumente personalisiert in einem Format“. Bahn- und Flugtickets, Transfer-, Hotel- und sonstige Voucher sowie sämtliche Reiseunterlagen würden von Diamond Systems revisionssicher gedruckt und archiviert. Die Firma druckt nach eigenen Angaben „als einziger Anbieter solche revisionssichere Dokumente individualisiert“.
Zu den Vorteilen, die Diamond aufzählt, gehören die einheitliche Gestaltung der Unterlagen, die Verringerung von Fehlerquellen, der einheitliche Erstellungsprozess ohne parallele Ausgabesysteme und die Möglichkeit, variable Werbung ins Heft zu drucken.
Donnerstag, 21. Februar 2008
Programmhinweis
Im heute erscheinenden TOURISTIK REPORT (Nummer 4/08) finden sich folgende Artikel mit Technikbezug:
— ein Beitrag über die Frühjahrsneuigkeiten von Amadeus Germany, von „Amadeus Hotels Plus“ bis zur „Amadeus Community“ (Seiten 22—23);
— ein Beitrag über Sabre Travel Network und die Neuheiten im Frühjahr, darunter „Shop Hotel“ (Seiten 24—25);
— ein Beitrag über Logistiker Infox und dessen „Geomarketing“-Angebot zusammen mit der Deutschen Post (Seite 26);
— ein Beitrag über Zartmann Touristik Systeme (ZTS) und die Pläne, das eingestellte Worldspan-Touristik-Produkt „Tour Select“ unter eigenem Namen fortzuführen (Seiten 56—57);
— ein Beitrag über virtuelle Veranstalter, deren Geschäftsmodell und Angebot und über die Reaktionen der klassischen Veranstalter (Seiten 8—10), vor allem von Alltours (Seite 15).
— ein Beitrag über die Frühjahrsneuigkeiten von Amadeus Germany, von „Amadeus Hotels Plus“ bis zur „Amadeus Community“ (Seiten 22—23);
— ein Beitrag über Sabre Travel Network und die Neuheiten im Frühjahr, darunter „Shop Hotel“ (Seiten 24—25);
— ein Beitrag über Logistiker Infox und dessen „Geomarketing“-Angebot zusammen mit der Deutschen Post (Seite 26);
— ein Beitrag über Zartmann Touristik Systeme (ZTS) und die Pläne, das eingestellte Worldspan-Touristik-Produkt „Tour Select“ unter eigenem Namen fortzuführen (Seiten 56—57);
— ein Beitrag über virtuelle Veranstalter, deren Geschäftsmodell und Angebot und über die Reaktionen der klassischen Veranstalter (Seiten 8—10), vor allem von Alltours (Seite 15).
Abt. Kunden: Ferienfabrik nutzt neue Travel-IT-IBE
Das Online-Reisebüro Ferienfabrik.de meldet eine neue Suchfunktion: Auf der Startseite gibt es die Schaltfläche „Familien-Komplettpreise“, die zu einer speziellen Suchmaske führt. „Kunden bekommen immer direkt den günstigsten Preis für die gesamte Familie angezeigt“, schreibt das Unternehmen. Entwickelt wurde die Maschine von Travel-IT.
Webcarhire.com ist nach Deutschland gekommen
Das australische Online-Mietwagenanbieter Webcarhire.com hat eine Niederlassung in Berlin gegründet und will von diesem Verkaufs- und Servicebüro aus die Märkte Deutschland, Österreich und Schweiz betreuen.
Laut Pressemitteilung gibt es die Seite schon seit 2004 auch auf deutsch. „Seither verzeichnen wir Jahr für Jahr signifikant steigende Buchungsumsätze von Kunden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz“, sagt Michael Hughes, Director of Business Development EMEA.
Die Angebote von Webcarhire.com können über eine flexible XML-Schnittstelle in beliebige Internetseiten eingebunden werden, so Hughes, auch in Seiten mit Consumer Generated Content.
Webcarhire.com sitzt in South Melbourne, Australien, und hat Niederlassungen in London und jetzt auch in Berlin. Insgesamt sind in 52 Ländern an 4000 Orten Mietwagen im Angebot.
Laut Pressemitteilung gibt es die Seite schon seit 2004 auch auf deutsch. „Seither verzeichnen wir Jahr für Jahr signifikant steigende Buchungsumsätze von Kunden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz“, sagt Michael Hughes, Director of Business Development EMEA.
Die Angebote von Webcarhire.com können über eine flexible XML-Schnittstelle in beliebige Internetseiten eingebunden werden, so Hughes, auch in Seiten mit Consumer Generated Content.
Webcarhire.com sitzt in South Melbourne, Australien, und hat Niederlassungen in London und jetzt auch in Berlin. Insgesamt sind in 52 Ländern an 4000 Orten Mietwagen im Angebot.
Gratistours.com vergibt Etat an Relevant Traffic
Reiseveranstalter und Online-Reisebüro Gratistours.com hat der Agentur Relevant Traffic den Gesamtetat für Suchmaschinen-Marketing und -Optimierung gegeben. Die Agentur betont in ihrer Mitteilung „ihre breite Erfahrung in der Online-Reise-Branche und dem umfangreichen Know-how beim Management internationaler Kampagnen“.
Neue Allianz Rösrath/Nieder-Eschbach?
Aus der Einladung geht hervor, dass Hitchhiker (Frankfurt-Nieder-Eschbach) seine diesjährige ITB-Party zusammen mit Bewotec (Rösrath) feiert. Sie heißt „A New Generation Party“. Spekulationen bitte ausschließlich während der Party am Stand (6. März, 17 Uhr, Halle 6.1).
Iso III: Mehrheitsbeteiligung an Consultingfirma
Iso Software hat die Mehrheit an der A. W. Faber Castell Consulting gekauft. Das sei, schreibt das Unternehmen in seiner ITB-Einladung, „ein weiterer konsequenter Schritt, um neben professioneller Software und Beratung für SAP-Kunden nun auch das Hosting für SAP-Lösungen in der Touristik anzubieten“. Die Beratungsfirma bietet laut eigener Homepage „umfassende Dienstleistungen in den Bereichen Informationstechnologie, Telekommunikation und Prozessoptimierung“, unter anderem einen Hostingdienst für SAP-Produkte.
Iso II: Amadeus integriert CRM-System
Die Amadeus IT Group hat CRM-Komponenten von Iso Travel Solutions in ihre Mid-Office-Programme integriert. Das schreibt Iso in der Einladung zur ITB. Die Kooperation gelte international. „Die erste produktive Nutzung in Deutschland ist bereits für das erste Quartal 2008 geplant“, heißt es. „Amadeus sieht für seine derzeit 380 000 weltweiten Nutzer das Customer-Relationship-Management als einen zentralen Bestandteil in der Weiterentwicklung der ,Amadeus Selling Platform‘ zu einer Marketing- und Retail-Lösung.“
Iso I: Neues Veranstaltersystem
Iso Travel Solutions kündigt für die ITB das neue Veranstaltersystem „Pacific“ an. Dahinter stehe eine „völlig neuartige“ Strategie namens „Iso Dynamic Travel Component“. Es ist praktisch ein Veranstaltersystem-Baukasten.
„Pacific“ umfasst die Komponenten Buchungsmaschine, Internet-Buchungsmaschine, Multi-GDS-Engine für die Anbindung von externen Flugsystemen sowie „weitere Komponenten, exakt zugeschnitten auf die Kundensituation“. Die Komponenten seien vollständig in „Java“ implementiert, hoch skalierbar, browserbasiert und erlaubten durch ihr Vertriebskanal-Management den raschen Anschluss neuer Vertriebspartner.
Erstkunde sei die österreichische Jumbo-Gruppe, für die IBE und andere Komponenten habe auch „Njoy Portugal“ (www.njoyportugal.com) als Zielgebietsportal für Portugal unterschrieben. Außerdem stehe „Pacific“ auf der Empfehlungsliste von Amadeus.
Weitere Neuerungen auf der ITB laut Iso-Mitteilung:
— Das CRM-System „Emerald“ kommt in der Version 2.1. Es basiert nun ebenfalls auf den Komponenten der „Iso-Dynamic-Travel-Component“-Strategie.
— Das Produkt „Atlantic“ ist die Umsetzung dieser Strategie für die Integration von touristischen Komponenten in SAP-Standard-Systeme (über „Netweaver“), richtet sich also an Veranstalter, die SAP einsetzen. Iso streicht dabei seine Erfahrung als Lieferant SAP-basierter Systeme für Flughäfen heraus. Kunde des Produkts ist zum Beispiel der niederländische Fernreiseveranstalter Travel Trend, unter anderem für die Online-Flug-Anbindung von Worldspan.
— Die Veranstaltersysteme „Ocean“ und „Canary“ besitzen jetzt Online-Anbindungen an das Flugtarifsystem QPX sowie an den Ferienhausanbieter Dancenter. Eine Online-Mietwagen-Anbindung ist in Arbeit. Die bestehende Amadeus-Fluganbindung wird auf die neue Web-Services-Schnittstelle umgestellt. Und es gibt jetzt unter anderem: einen Preistabellendruck und -export, eine international einsetzbare Package-IBE, den Stammdaten-Export zu Traveltainment, verschiedene Airline-Meldeverfahren (PNLs). Neuer Kunde ist Sub Aqua, weitere neue Kunden kommen aus Rumänien, von den Kapverdischen Inseln und aus Abu Dhabi.
— Das Hotelsystem „Monaco“ hat jetzt eine Zwei-Wege-OTA-Abindung an Reservierungsysteme sowie ein integriertes Package-Handling. „Über das integrierte Yield-System hat der Hotelier jetzt die Möglichkeit, alle angebundenen Systeme automatisch mit der aktuellen Verfügbarkeit und den Preisen zu pflegen“, schreibt Iso.
„Pacific“ umfasst die Komponenten Buchungsmaschine, Internet-Buchungsmaschine, Multi-GDS-Engine für die Anbindung von externen Flugsystemen sowie „weitere Komponenten, exakt zugeschnitten auf die Kundensituation“. Die Komponenten seien vollständig in „Java“ implementiert, hoch skalierbar, browserbasiert und erlaubten durch ihr Vertriebskanal-Management den raschen Anschluss neuer Vertriebspartner.
Erstkunde sei die österreichische Jumbo-Gruppe, für die IBE und andere Komponenten habe auch „Njoy Portugal“ (www.njoyportugal.com) als Zielgebietsportal für Portugal unterschrieben. Außerdem stehe „Pacific“ auf der Empfehlungsliste von Amadeus.
Weitere Neuerungen auf der ITB laut Iso-Mitteilung:
— Das CRM-System „Emerald“ kommt in der Version 2.1. Es basiert nun ebenfalls auf den Komponenten der „Iso-Dynamic-Travel-Component“-Strategie.
— Das Produkt „Atlantic“ ist die Umsetzung dieser Strategie für die Integration von touristischen Komponenten in SAP-Standard-Systeme (über „Netweaver“), richtet sich also an Veranstalter, die SAP einsetzen. Iso streicht dabei seine Erfahrung als Lieferant SAP-basierter Systeme für Flughäfen heraus. Kunde des Produkts ist zum Beispiel der niederländische Fernreiseveranstalter Travel Trend, unter anderem für die Online-Flug-Anbindung von Worldspan.
— Die Veranstaltersysteme „Ocean“ und „Canary“ besitzen jetzt Online-Anbindungen an das Flugtarifsystem QPX sowie an den Ferienhausanbieter Dancenter. Eine Online-Mietwagen-Anbindung ist in Arbeit. Die bestehende Amadeus-Fluganbindung wird auf die neue Web-Services-Schnittstelle umgestellt. Und es gibt jetzt unter anderem: einen Preistabellendruck und -export, eine international einsetzbare Package-IBE, den Stammdaten-Export zu Traveltainment, verschiedene Airline-Meldeverfahren (PNLs). Neuer Kunde ist Sub Aqua, weitere neue Kunden kommen aus Rumänien, von den Kapverdischen Inseln und aus Abu Dhabi.
— Das Hotelsystem „Monaco“ hat jetzt eine Zwei-Wege-OTA-Abindung an Reservierungsysteme sowie ein integriertes Package-Handling. „Über das integrierte Yield-System hat der Hotelier jetzt die Möglichkeit, alle angebundenen Systeme automatisch mit der aktuellen Verfügbarkeit und den Preisen zu pflegen“, schreibt Iso.
Mittwoch, 20. Februar 2008
Tuifly jetzt per Handy buchbar
Die Fluggesellschaft Tuifly hat ihre Flüge per Mobiltelefon buchbar gemacht. Das spezielle Buchungssystem wurde zusammen mit T-Systems entwickelt.
Der Prozess funktioniert laut Tuifly so: Die Kunden melden sich auf www.tuifly.com/mobile an. Das benötigte Programm wird per SMS auf das Mobiltelefon gesendet und installiert sich selbst. T-Systems prüft automatisch, ob sich das jeweilige Handy für diese Software eignet – es muss „Java“-fähig sein. Das Programm erlaubt das Suchen und nach Eingabe der Kreditkartennummer das Buchen der Flüge. Dabei entstehen natürlich ausschließlich E-Tickets.
Der Prozess funktioniert laut Tuifly so: Die Kunden melden sich auf www.tuifly.com/mobile an. Das benötigte Programm wird per SMS auf das Mobiltelefon gesendet und installiert sich selbst. T-Systems prüft automatisch, ob sich das jeweilige Handy für diese Software eignet – es muss „Java“-fähig sein. Das Programm erlaubt das Suchen und nach Eingabe der Kreditkartennummer das Buchen der Flüge. Dabei entstehen natürlich ausschließlich E-Tickets.
Micros automatisiert Hotelanbindung an Expedia
Hotelsoftware-Anbieter Micros Systems/Micros-Fidelio kündigt eine neue XML-basierte Direktverbindung zwischen Expedia und allen Hotel-Property-Management-Systemen des Hauses an. Erstkunde ist das Schweizer Unternehmen Sunstar Hotels.
Mit der neuen Anbindung können die Sunstar-Hotels laut Micros alle Preise, Kapazitäten und Verfügbarkeiten direkt aus ihrer Micros-Fidelio-Software heraus verwalten. Außerdem erhalte das Reservierungssystem die Zimmerbuchungen über Myfidelio.net. Damit entfielen bisher nötige manuelle Eingaben.
Die Verbindung sei für die Produkte „Opera PMS“, „Fidelio Suite 8“ und „Fidelio“ in den Versionen 6 und 7 verfügbar.
Mit der neuen Anbindung können die Sunstar-Hotels laut Micros alle Preise, Kapazitäten und Verfügbarkeiten direkt aus ihrer Micros-Fidelio-Software heraus verwalten. Außerdem erhalte das Reservierungssystem die Zimmerbuchungen über Myfidelio.net. Damit entfielen bisher nötige manuelle Eingaben.
Die Verbindung sei für die Produkte „Opera PMS“, „Fidelio Suite 8“ und „Fidelio“ in den Versionen 6 und 7 verfügbar.
LH Systems automatisiert Flugrouten-Berechnung
Das Flugplanungsprogramm „Lido Operations Center“ von Lufthansa Systems enthält ein neues Modul, das mögliche Flugrouten automatisch mit der aktuellen Luftraumkapazität und mit behördlichen Überflugregeln abgleicht. Das geschehe bisher in der Regel manuell, heißt es in einer Mitteilung des Dienstleisters. Das neue Modul ermögliche zudem neue Routenoptionen und spare Kosten wie Emissionen. Es richtet sich an Netzairlines wie an regionale Fluggesellschaften und Low-Cost-Airlines.
Hitchhiker: Neue „Temyra“-Funktionen
Das Frankfurter Softwarehaus Hitchhiker will auf der ITB neue Funktionen seiner Buchungsplattform „Temyra.net“ zeigen. Zu den Beispielen, die die ITB-Einladung nennt, gehören Stop-Over- und Round-the-World-Flüge. Außerdem sei der Buchungsprozess intuitiver geworden.
Groups.ch mit Satellitenbildern
Die Schweizer Firma Contact Groups.ch hat auf ihrer Internetseite Groups.ch Satellitenkarten mit Zoom eingerichtet. Die Seite ist laut Selbstdarstellung „die zentrale Anlaufstelle für Gruppenunterkünfte in der Schweiz“.
„Ortspläne und Routenplaner versagen, wo Straßennamen und Hausnummern fehlen. In den Bergen und ländlichen Gegenden ist das fast immer der Fall“, schreibt die Firma. Deshalb seien alle 654 Ferienhäuser und Hotels „in monatelanger Detailarbeit“ auf Satellitenkarten positioniert worden.
Das Projekt hat Grenzen. Die skizziert Contact Groups.ch so: „Noch sind nicht alle Regionen der Schweiz mit qualitativ gleich guten Karten ausgestattet. Im Tessin zum Beispiel wirken die Häuser aus der Nähe noch etwas verschwommen. Aufgrund der enormen Kosten für solches Kartenmaterial ist ferner damit zu rechnen, dass die Aufnahmen nur alle paar Jahre aktualisiert werden. Neuere Überbauungen fehlen darum zum Teil.“ Für die grobe Orientierung spiele das aber keine wesentliche Rolle.
„Ortspläne und Routenplaner versagen, wo Straßennamen und Hausnummern fehlen. In den Bergen und ländlichen Gegenden ist das fast immer der Fall“, schreibt die Firma. Deshalb seien alle 654 Ferienhäuser und Hotels „in monatelanger Detailarbeit“ auf Satellitenkarten positioniert worden.
Das Projekt hat Grenzen. Die skizziert Contact Groups.ch so: „Noch sind nicht alle Regionen der Schweiz mit qualitativ gleich guten Karten ausgestattet. Im Tessin zum Beispiel wirken die Häuser aus der Nähe noch etwas verschwommen. Aufgrund der enormen Kosten für solches Kartenmaterial ist ferner damit zu rechnen, dass die Aufnahmen nur alle paar Jahre aktualisiert werden. Neuere Überbauungen fehlen darum zum Teil.“ Für die grobe Orientierung spiele das aber keine wesentliche Rolle.
Pisano fasst Reiseunterlagen zusammen
Die Content-Management-Unternehmen der Pisano Holding wollen auf der ITB eine neue Funktion vorstellen, die alle Dokumente einer Reise in einem Büchlein zusammenfasst. „Seit kurzem erhalten alle Kunden des FTI-Veranstalters Big Xtra Bahn- und Flugtickets, Transfer-, Hotel- und sonstige Voucher sowie sämtliche Reiseunterlagen in einem individuellen Booklet revisionssicher ausgedruckt“, heißt es in der ITB-Einladung von Pisano. Das spare Zeit und Kosten.
Mair DuMont richtet Marcopolo.de-Community ein
Und noch eine Internet-Reisecommunity: Der Reiseführerverlag Mair DuMont hat auf Marcopolo.de zu jedem Reiseführer der Marke „Marco Polo“ eine eigene Seite eingerichtet. Dort gebe es „alle Portal-Informationen zu einem Ziel auf einen Blick“, verspricht der Verlag, dazu „Insider-Tipps, Bilder, Videos und Empfehlungen aus der Community“, kurz: „die gelungene Verzahnung von redaktionellen und nutzergenerierten Inhalten“.
Die Seite bietet 227 Online-Reiseführer, zu den Einrichtungen der Seite gehört unter anderem eine interaktive Karte mit 130 000 klickbaren „Points of Interest“.
Registrierte Nutzer können „sämtliche interaktiven Bereiche des Portals für Beiträge und den Austausch mit anderen Community-Mitgliedern nutzen“. Unter anderem dürfen sie Bilder und Videos einstellen, die eine individuelle Web-Adresse bekommen. Die Online-Redakteure des Verlages und die „Marco-Polo“-Autoren wollen mitmischen.
Das Online-Konzept stammt von Mir DuMont, Screendesign und technische Umsetzung von der Agentur 21Torr.
Die Seite bietet 227 Online-Reiseführer, zu den Einrichtungen der Seite gehört unter anderem eine interaktive Karte mit 130 000 klickbaren „Points of Interest“.
Registrierte Nutzer können „sämtliche interaktiven Bereiche des Portals für Beiträge und den Austausch mit anderen Community-Mitgliedern nutzen“. Unter anderem dürfen sie Bilder und Videos einstellen, die eine individuelle Web-Adresse bekommen. Die Online-Redakteure des Verlages und die „Marco-Polo“-Autoren wollen mitmischen.
Das Online-Konzept stammt von Mir DuMont, Screendesign und technische Umsetzung von der Agentur 21Torr.
Traffics und Travelport rücken zusammen
Der Buchungssystem-Hersteller Traffics und GDS-Betreiber Travelport GDS (Galileo, Worldspan) wollen „künftig bei ausgesuchten Projekten auch vertrieblich zusammenarbeiten“, wie es in einer Mitteilung von Traffics heißt. Bisher empfahl Travelport seinen Kunden bereits das Touristik-Produkt „Traffics Cosmo“, und Traffics nutzte Galileo-Daten für den Flugcontent seiner Produkte.
Auf der ITB wollen beide Unternehmen gemeinsam ihre Produkte vorstellen. „Travelport GDS wird hierbei mit eigenen Vertriebsteams die Fragen der Messebesucher beantworten“, heißt es in der Ankündigung.
Ebenfalls für die ITB kündigt Traffics „den Prototypen einer universalen GDS-Maske für ,Traffics Cosmo‘ [an], in der die vollen Funktionalitäten von sowohl Galileo als auch Worldspan durch einfaches Umschalten zur Verfügung stehen“. Dazu habe Traffics „die Schnittstellen innerhalb der beiden Reservierungssysteme vereinheitlich und optimiert“.
Auf der ITB wollen beide Unternehmen gemeinsam ihre Produkte vorstellen. „Travelport GDS wird hierbei mit eigenen Vertriebsteams die Fragen der Messebesucher beantworten“, heißt es in der Ankündigung.
Ebenfalls für die ITB kündigt Traffics „den Prototypen einer universalen GDS-Maske für ,Traffics Cosmo‘ [an], in der die vollen Funktionalitäten von sowohl Galileo als auch Worldspan durch einfaches Umschalten zur Verfügung stehen“. Dazu habe Traffics „die Schnittstellen innerhalb der beiden Reservierungssysteme vereinheitlich und optimiert“.
Neue Podcasts auf „Fliegen & Sparen“
Das Online-Reisemagazin „Fliegen & Sparen“ hat neue Podcasts zu Reisezielen veröffentlicht (sie nennen sie „Travelpods“). Und zwar zu: Amsterdam, New York City, Miami, Rom und Prag. Das Herunterladen der fünfminütigen Sendungen ist laut Markt Control Multimedia Verlag, der das Magazin herausgibt, kostenlos.
Bisher gibt es „Travelpods“ zu Helsinki, Wien, Lissabon, Paris, London, Istanbul, Madrid, Stockholm, Tallinn, Moskau, Los Angeles, Sydney und zum „Da Vinci Code“.
Bisher gibt es „Travelpods“ zu Helsinki, Wien, Lissabon, Paris, London, Istanbul, Madrid, Stockholm, Tallinn, Moskau, Los Angeles, Sydney und zum „Da Vinci Code“.
Hotel.de jetzt auch über SAP buchbar
SAP hat Hotel.de zertifiziert. Firmenkunden, die die Software „SAP Travel Management“ für Hotelreservierungen nutzen, buchen damit automatisch Hotel.de, teilt der Nürnberger Hotelanbieter mit.
Der Hotelverband bloggt
Der Hotelverband Deutschland (IHA) hat seinen Internetauftritt überarbeitet. Unverändert gibt es einen Hotelführer mit Direktbuchungsmöglichkeit. Neu sind laut IHA „ein Einkaufsberater und alles Wissenswerte rund um die Karriere in der Hotellerie wie aktuelle Jobangebote oder ein Bewerber-ABC“. Eine Bilddatenbank zur Hotellerie soll „in Kürze“ folgen. Außerdem gibt es ein Blog zu Hotelthemen.
Dienstag, 19. Februar 2008
Abt. Kunden: Amadeus Hospitality gewinnt Günnewig
Amadeus Hospitality meldet einen neuen Kunden: Die aus acht Häusern, zwei Partnerhotels sowie Gastronomiebetrieben bestehende Düsseldorfer Hotelkette Günnewig will Mitte des Jahres in acht Häusern (Eigenbesitz/gepachtet) das Multiproperty-System einsetzen. Die gemeinsame Datenbank vereinfacht laut Amadeus die zentrale Steuerung der Häuser.
Get There mit 20 Prozent Plus
Get There, die Geschäftsreisemaschine von Sabre, hat im vergangenen Jahr ein Buchungsvolumen von 9,4 Milliarden US-Dollar abgewickelt (6,4 Milliarden Euro). Das sagte Sabre-Zentraleuropa-Chefin Anne Rösener während der Frühjahrs-Pressekonferenz. Das Plus von 20 Prozent rühre sowohl von Neukunden her als auch von „global sehr viel stärkerer Nutzung“.
Montag, 18. Februar 2008
Frühjahrs-Nachrichten von Sabre
Sabre Travel Network hat für dieses Frühjahr einen neue „Shop“-Variante angekündigt: „Shop Hotel“ enthält alle 7000 Hotels (von 27 Veranstaltern) aus „Merlin“. „Shop“ ermöglicht die veranstalterübergreifende Suche und den Mix von Zimmern aus verschiedenen Veranstalterkontingenten.
Außerdem gibt es vier neue Charter- und Lowcost-Carrier im Flug- und Consolidatorprodukt „Flight Express“, nämlich Jet Air Fly (TUI Belgien), Air Arabia, Jazeera Airways und Flysama. Damit erhöht sich die Zahl der im Werkzeug buchbaren Fluggesellschaften auf 23. Dazu kommen Tarife von elf Consolidator. Sabre zählt nach eigenen Angaben 5350 „Flight-Express“-Kunden und arbeitet an einer eigenen Version für den Consolidator TUI 4 U.
Weiterhin lassen sich zu ausgewählten Flügen jetzt Limousinendienste dazubuchen, zunächst für Flüge von Emirates. Der neue Prozess schließt sich an die Flugbuchung an: An die Airline geht eine Reservierungsanfrage, sie antwortet. Damit wurde das bisher übliche Telefonat sozusagen ins GDS verlagert. Der Dienst funktioniert bereits.
Und: Das Reisebüro des Vatikans, Opera Romana Pellegrinaggi, arbeitet neuerdings mit Sabre.
Außerdem gibt es vier neue Charter- und Lowcost-Carrier im Flug- und Consolidatorprodukt „Flight Express“, nämlich Jet Air Fly (TUI Belgien), Air Arabia, Jazeera Airways und Flysama. Damit erhöht sich die Zahl der im Werkzeug buchbaren Fluggesellschaften auf 23. Dazu kommen Tarife von elf Consolidator. Sabre zählt nach eigenen Angaben 5350 „Flight-Express“-Kunden und arbeitet an einer eigenen Version für den Consolidator TUI 4 U.
Weiterhin lassen sich zu ausgewählten Flügen jetzt Limousinendienste dazubuchen, zunächst für Flüge von Emirates. Der neue Prozess schließt sich an die Flugbuchung an: An die Airline geht eine Reservierungsanfrage, sie antwortet. Damit wurde das bisher übliche Telefonat sozusagen ins GDS verlagert. Der Dienst funktioniert bereits.
Und: Das Reisebüro des Vatikans, Opera Romana Pellegrinaggi, arbeitet neuerdings mit Sabre.
Freitag, 15. Februar 2008
Wirecard kann jetzt viel mehr Währungen
Wirecard, Anbieter von elektronischen Zahlungssystemen, erweitert im Frühjahr sein Zahlungsprodukt „Supplier and Commission Payments“: Von April an soll es in 43 statt bisher sechs Währungen funktionieren.
Die zum Unternehmen gehörende Wirecard Bank bietet nach eigenen Angaben seit Januar den neuen europäischen Zahlungsstandard „Sepa“ an. Er sei in die „Wirecard-Finanzplattform“ bereits integriert.
Die zum Unternehmen gehörende Wirecard Bank bietet nach eigenen Angaben seit Januar den neuen europäischen Zahlungsstandard „Sepa“ an. Er sei in die „Wirecard-Finanzplattform“ bereits integriert.
Pass II: Kooperation mit Cellixx
Pass Consulting erweitert seine Buchungswerkzeuge um ein System für Mobiltelefone. An den Pass-Server „XX/1“, der Flüge aus vielen verschiedenen Quellen zusammenführt, und an die Pass-Flugtarifdatenbank „Fare Quote Server“ docken jetzt auch die Buchungsoberflächen von Cellixx an. Cellixx stellt Systeme her, mit denen Besitzer von „Smartphones“ Flüge, Hotelzimmer und Mietwagen buchen können.
Zusammen richten sich die beiden Unternehmen „an Airlines, Hotels, Autovermietungen oder Restaurants, die mit Hilfe des mobilen Buchungsangebots die Kundenbindung erhöhen möchten“. Außerdem sollen „Mobilfunkanbieter sowie Handy-Hersteller die White-Label-Software in ihr Portfolio integrieren“.
Zusammen richten sich die beiden Unternehmen „an Airlines, Hotels, Autovermietungen oder Restaurants, die mit Hilfe des mobilen Buchungsangebots die Kundenbindung erhöhen möchten“. Außerdem sollen „Mobilfunkanbieter sowie Handy-Hersteller die White-Label-Software in ihr Portfolio integrieren“.
Pass I: Neue IBE zur ITB
Die Pass Consulting Group kündigt für die ITB die neue Internet-Buchungsmaschine „VTO IBE“ an. Sie richtet sich Reisebüros, Flughäfen, Airlines und Reiseveranstalter, die auf ihrer Internetseite Flüge verkaufen wollen. Sie ist verwandt mit der Pass-Flugbuchungsoberfläche „VTO“, die Flüge aus verschiedenen Quellen zur Buchung bereitstellt, und wurde zusammen mit der Media-Agentur Meetia entwickelt.
Das Design lasse sich an die Gestaltung der Kunden anpassen, kündigt Pass an, darüber hinaus sei auch eine individuelle Gestaltung möglich.
Das Design lasse sich an die Gestaltung der Kunden anpassen, kündigt Pass an, darüber hinaus sei auch eine individuelle Gestaltung möglich.
Mein-Reisespezialist.de ist online
Die Reisebürokooperation RTK hat ihr Online-Reisebüro Mein-Reisespezialist.de freigeschaltet. Hergestellt wurde die Seite von der Kölner Internetagentur Denkwerk (einer der Mütter des Buchungssystems „Airob“). Sie hebt als besondere Funktionen hervor:
— Gebuchte Reisen werden automatisch einem angeschlossenen Reisebüro zugeordnet.
— Eine interaktive Weltkarte hilft, die Suche abzukürzen.
— Eine nutzerorientierte Such-Toolbar ist „zentrales dynamisches Gestaltungselement“.
— Gebuchte Reisen werden automatisch einem angeschlossenen Reisebüro zugeordnet.
— Eine interaktive Weltkarte hilft, die Suche abzukürzen.
— Eine nutzerorientierte Such-Toolbar ist „zentrales dynamisches Gestaltungselement“.
Giata: Hotel-Clips jetzt auch im IHG
Anfang Januar hatte Giata kostenlose Hotelclips im „Extranet Hotel Guide“ angekündigt. Inzwischen spricht das Unternehmen von 100 000 solcher Clips, kleinen Diashows mit Hotelbildern und Musik, und die sind alle jetzt auch im „Internet Hotel Guide“ (IHG) sowie über XML abrufbar.
Hier allerdings will Giata für die Nutzung Geld erheben. Zunächst können alle Kunden des IHG und der XML-Schnittstelle „ab sofort eine kostenlose 45 Tage dauernde Testphase“ nutzen. Anschließend werden die Clipgebühren laut Giata zusammen mit den IHG-Lizenzgebühren abgerechnet. Für Veranstalter und Online-Reisebüros richtet Giata den Clipabspieler „gegen eine geringe Einmalgebühr“ auch im Firmenlayout ein.
Für die Giata-Pressemitteilung haben sich zwei Hotelclip-Kunden geoutet: Öger Tours und Neckermann-Urlaubswelt.de.
Hier allerdings will Giata für die Nutzung Geld erheben. Zunächst können alle Kunden des IHG und der XML-Schnittstelle „ab sofort eine kostenlose 45 Tage dauernde Testphase“ nutzen. Anschließend werden die Clipgebühren laut Giata zusammen mit den IHG-Lizenzgebühren abgerechnet. Für Veranstalter und Online-Reisebüros richtet Giata den Clipabspieler „gegen eine geringe Einmalgebühr“ auch im Firmenlayout ein.
Für die Giata-Pressemitteilung haben sich zwei Hotelclip-Kunden geoutet: Öger Tours und Neckermann-Urlaubswelt.de.
Donnerstag, 14. Februar 2008
CWT kündigt „intelligente Reisepläne“ an
Hubert Joly, CEO des Geschäftsreiseanbieters Carlson Wagonlit Travel, hat heute als Neuheit für 2008 „intelligente Reisepläne“ angekündigt. Die Dateien, die CWT Reisenden überspielen will, enthalten nicht nur die Reisedaten, sondern …
— … erlauben das Umbuchen;
— … ermöglichen das Online-Check-in über einen Klick auf die Flugdaten;
— … synchronisieren sich automatisch mit dem Kalender der Reisenden;
— … bieten „networking opportunities“: Reisende können schauen, wer aus dem Kollegen- oder Bekanntenkreis (oder deren Kollegen- oder Bekanntenkreis) unterwegs im selben Transportmittel sitzt;
— … liefern den Reisenden Reisewarnungen, zum Beispiel zu drohenden Engpässen an Flughäfen;
— … enthalten Links zu Fluginformationen (unter anderem Check-in-Zeiten am Flughafen, Gepäckregelungen, Gatepläne);
— … liefern Destinationsdaten (zum Beispiel zum Wetter).
— … erlauben das Umbuchen;
— … ermöglichen das Online-Check-in über einen Klick auf die Flugdaten;
— … synchronisieren sich automatisch mit dem Kalender der Reisenden;
— … bieten „networking opportunities“: Reisende können schauen, wer aus dem Kollegen- oder Bekanntenkreis (oder deren Kollegen- oder Bekanntenkreis) unterwegs im selben Transportmittel sitzt;
— … liefern den Reisenden Reisewarnungen, zum Beispiel zu drohenden Engpässen an Flughäfen;
— … enthalten Links zu Fluginformationen (unter anderem Check-in-Zeiten am Flughafen, Gepäckregelungen, Gatepläne);
— … liefern Destinationsdaten (zum Beispiel zum Wetter).
Sixt jetzt über Mobiltelefon buchbar
Mietwagen von Sixt können „ab sofort“ von internetfähigen Mobiltelefonen aus gebucht werden. Unter www.mobil.sixt.de stehe eine Buchungsoberfläche bereit, „die sich automatisch an das Display aller gängigen Mobiltelefone anpasst“, schreibt Sixt. Wer vom PC aus versucht, sich das anzusehen, wird enttäuscht: Die Seite zeigt sich nur auf mobilen Endgeräten.
Kunden können auf der Seite Autos, Extras und Versicherungen selbst buchen und dafür auch firmenspezifische Konditionen hinterlegen, verspricht Sixt. Das erlaubt die Buchung von Firmenraten ohne Eingabe der Kundennummer. Zudem zeigt das Programm alle Sixt-Stationen auf der ganzen großen Welt.
Vorgestellt wurde die neue Funktion auf der Messe „2008 GSMA Mobile World Congress“ in Barcelona.
Kunden können auf der Seite Autos, Extras und Versicherungen selbst buchen und dafür auch firmenspezifische Konditionen hinterlegen, verspricht Sixt. Das erlaubt die Buchung von Firmenraten ohne Eingabe der Kundennummer. Zudem zeigt das Programm alle Sixt-Stationen auf der ganzen großen Welt.
Vorgestellt wurde die neue Funktion auf der Messe „2008 GSMA Mobile World Congress“ in Barcelona.
Ferien.de: Buchungsstrecke für Jollydays
Im Internet-Reisebüro Ferien.de von Betreiber Comvel gibt es eine neue Buchungsstrecke für Erlebnispakete von Jollydays. Sie sind in acht Kategorien eingeteilt und „der Startschuss für eine umfassende Angebotsoffensive von Ferien.de“, so Comvel-Chef Aleksandar Vucak. Weitere Details nennt er allerdings nicht.
Abt. Kunden: LH Systems hält VIM Avia
Die russische Fluggesellschaft VIM Avia bleibt Lufthansa-Systems-Kunde, wie der Dienstleister mitteilt. Der Vertrag über die Nutzung der Navigations-Datenbank des „Flight Management Systems“ (FMS; seit 2004) läuft fünf weitere Jahre. Außerdem werde die Tochtergesellschaft Air Bashkortostan weiter das Produkt „Lido FMS“ nutzen (seit 2006).
DRV veröffentlicht Ausbildungs-Datenbank
Der Deutsche Reiseverband (DRV) hat eine Datenbank mit Aus- und Weiterbildungsangebote im Tourismus ins Netz gestellt: www.drv-ausbildung.de.
Zur Zeit meldet der DRV „konkrete Angebote von derzeit rund 90 staatlichen und privaten Bildungseinrichtungen, die nach verschiedenen Kriterien selektierbar sind“. Angebote lassen sich unter anderem nach Abschluss, Unternehmen und Ort sowie nach den Kriterien „berufsbegleitend“, „Fernkurs“ oder „Vollzeitangebot“ suchen. Es gibt direkte Verlinkungen zu den entsprechenden Websites der Bildungsträger.
Zur Zeit meldet der DRV „konkrete Angebote von derzeit rund 90 staatlichen und privaten Bildungseinrichtungen, die nach verschiedenen Kriterien selektierbar sind“. Angebote lassen sich unter anderem nach Abschluss, Unternehmen und Ort sowie nach den Kriterien „berufsbegleitend“, „Fernkurs“ oder „Vollzeitangebot“ suchen. Es gibt direkte Verlinkungen zu den entsprechenden Websites der Bildungsträger.
Sabre: Neue Veranstalter und neue E-Ticket-Carrier
Sabre hat ein bisschen was freigeschaltet:
— Drei neue Veranstalter in „My Sabre + Merlin“. Nämlich: die Gebeco-Marke „Go Xplore“ (Kürzel: „GOX“), Bodenmais Tourismus und Marketing („BTM“) und Neckermann Ceska republika („CZE“).
— Neun Fluggesellschaften für das E-Ticketing in Deutschland. Nämlich: Afriqiyah Airways (8U), Air Algerie (AH), Air Italy (I9), China Southern Airlines (CZ), Cimber Airlines (QI), Croatia Airlines (OU), Flybaboo (F7), Jat Airways (JU) und Saudi Arabian Airlines (SV). Für alle Airlines lassen sich laut Sabre elektronische Flugscheine buchen, ausstellen, umbuchen und rückerstatten.
— Drei neue Veranstalter in „My Sabre + Merlin“. Nämlich: die Gebeco-Marke „Go Xplore“ (Kürzel: „GOX“), Bodenmais Tourismus und Marketing („BTM“) und Neckermann Ceska republika („CZE“).
— Neun Fluggesellschaften für das E-Ticketing in Deutschland. Nämlich: Afriqiyah Airways (8U), Air Algerie (AH), Air Italy (I9), China Southern Airlines (CZ), Cimber Airlines (QI), Croatia Airlines (OU), Flybaboo (F7), Jat Airways (JU) und Saudi Arabian Airlines (SV). Für alle Airlines lassen sich laut Sabre elektronische Flugscheine buchen, ausstellen, umbuchen und rückerstatten.
1-2-Fly.com ist jetzt ein Reisebüro
TUI Interactive hat aus der Markenseite des TUI-Veranstalters 1-2-Fly ein komplettes Reisebüro gemacht. „Ab sofort finden Urlaubssuchende ein umfassendes Reiseangebot aller namhaften deutschen Reiseveranstalter zu tagesaktuellen Preisen“, heißt es aus Hannover.
Auf der Seite gibt es die übliche Rubrizierung nach Reiseart — oder genauer, so der offizielle Wortlaut von TUI-Interactive-Geschäftsführerin Kerstin Hartmann: „Mit dem neuen Webauftritt wird das Shop-in-Shop Prinzip markengerecht und kundenfreundlich umgesetzt. Denn der Klick auf die neue Website gleicht einem Kaufhausbesuch: Der Kunde vergleicht die besten Urlaubsangebote, ohne dabei die Website zu wechseln.“ Die 1-2-Fly-Reisen haben eine eigene Rubrik.
Auf der Seite gibt es die übliche Rubrizierung nach Reiseart — oder genauer, so der offizielle Wortlaut von TUI-Interactive-Geschäftsführerin Kerstin Hartmann: „Mit dem neuen Webauftritt wird das Shop-in-Shop Prinzip markengerecht und kundenfreundlich umgesetzt. Denn der Klick auf die neue Website gleicht einem Kaufhausbesuch: Der Kunde vergleicht die besten Urlaubsangebote, ohne dabei die Website zu wechseln.“ Die 1-2-Fly-Reisen haben eine eigene Rubrik.
Ryanair tauscht Buchungssystem aus
Ryanair kündigt auf seiner Homepage an, dass vom 22. Februar, 22 Uhr, bis zum 25. Februar, 23 Uhr, das Buchungssystem ausgetauscht wird.
In der Zeit „ist kein Zugriff auf das Ryanair-Online-System sowie [auf die] Buchungszentrale“ möglich, also weder für Neubuchungen noch für Buchungsänderungen noch für eine Ansicht der Buchungsinformationen. Der Online-Check-in fällt aus vom 22. Februar, 1 Uhr, bis zum 25. Februar, 23 Uhr; in der Zeit kostet der Schalter-Check-in nichts.
Alle Flüge der fraglichen Zeit werden laut Homepage „normal durchgeführt“. Auch die Homepage mit „Information der Flugziele, Reisefragen, Mietwagen-, Hotel- und Reiseversicherungs-Buchungsservices werden innerhalb dieser Änderung bzw. Upgrade vollständig zur Verfügung sein“.
In der Zeit „ist kein Zugriff auf das Ryanair-Online-System sowie [auf die] Buchungszentrale“ möglich, also weder für Neubuchungen noch für Buchungsänderungen noch für eine Ansicht der Buchungsinformationen. Der Online-Check-in fällt aus vom 22. Februar, 1 Uhr, bis zum 25. Februar, 23 Uhr; in der Zeit kostet der Schalter-Check-in nichts.
Alle Flüge der fraglichen Zeit werden laut Homepage „normal durchgeführt“. Auch die Homepage mit „Information der Flugziele, Reisefragen, Mietwagen-, Hotel- und Reiseversicherungs-Buchungsservices werden innerhalb dieser Änderung bzw. Upgrade vollständig zur Verfügung sein“.
Lektüretipp
Die Kollegen vom Blog Tourismuszukunft.de ziehen eine sehr bedenkenswerte Parallele zwischen der Entscheidung des Verlages F. A. Brockhaus, sein Lexikon online zu stellen, und der Frage, wie wohl die Zukunft gedruckter Reisekataloge aussieht.
Thomas Cook kauft Hotels4U.com
Einem Bericht des britischen Dienstes „Travel Mole“ zufolge will Thomas Cook den Hotelanbieter Hotels4U.com für 21,8 Millionen Pfund (29,4 Millionen Euro) kaufen. Bisheriger Besitzer ist die Centurion Holiday Group. Die Unternehmensführung einschließlich Gründer Haim Perry soll im Amt bleiben. Thomas Cook verspricht sich davon eine bessere Position im „independent holidays sector“ — also im Geschäft mit Reise-Einzelteilen, die Kunden selbst zusammenfügen.
Mittwoch, 13. Februar 2008
Neue Funktionen auf Europcar-Website
Autovermieter Europcar hat seit Anfang Februar eine überarbeitete Internetseite (www.europcar.de). Die Neuerungen laut Mitteilung:
— Es gibt jetzt einen Preisvergleich zwischen verschiedenen Fahrzeugkategorien auf einen Blick.
— Zusätzliche Leistungen wie Chauffeur-, Umzugs- oder 24-Stunden-Service sind einfacher zu finden und können online bestellt werden.
— Zu den Mietwagen kommen „verschiedene touristische Partnerofferten“ wie Flug-, Hotel-, Bahn oder Kultur-Specials.
— Für Business-Kunden und Reisebüros gibt es eigene Direkteinstiege in den Buchungsprozess.
Europcar spricht von „steigenden Buchungszahlen seit mehreren Jahren“ über die Internetseite, sie habe „im vergangenen Jahr erstmalig das Callcenter überholt“. Rund 20 Prozent der Buchungen seien 2007 über das Internet hereingekommen, mehr als die Hälfte über die Stationen. Das Buchungsvolumen über GDS sei zurückgegangen.
— Es gibt jetzt einen Preisvergleich zwischen verschiedenen Fahrzeugkategorien auf einen Blick.
— Zusätzliche Leistungen wie Chauffeur-, Umzugs- oder 24-Stunden-Service sind einfacher zu finden und können online bestellt werden.
— Zu den Mietwagen kommen „verschiedene touristische Partnerofferten“ wie Flug-, Hotel-, Bahn oder Kultur-Specials.
— Für Business-Kunden und Reisebüros gibt es eigene Direkteinstiege in den Buchungsprozess.
Europcar spricht von „steigenden Buchungszahlen seit mehreren Jahren“ über die Internetseite, sie habe „im vergangenen Jahr erstmalig das Callcenter überholt“. Rund 20 Prozent der Buchungen seien 2007 über das Internet hereingekommen, mehr als die Hälfte über die Stationen. Das Buchungsvolumen über GDS sei zurückgegangen.
LMX Touristik kauft ein Stück Onlineweg.de
Der Leipziger Veranstalter LMX Touristik hat zum 1. Februar Aktien der neuen Onlineweg.de Marketing GmbH & Co. KGaA gekauft, zu der das Onlinereisebüro Onlineweg.de gehört. Der Deal sieht so aus: LMX hilft Onlineweg.de im Marketing und kauft Aktien der Kommanditgesellschaft; im Gegenzug werden die LMX-Produkte gut platziert, und LMX wird Kooperationspartner.
Vor kurzem hatte der holländische Ferienhaus-Veranstalter Belvilla Anteile am Onliner gekauft. An der Onlineweg.de Marketing GmbH & Co. KGaA sind nach eigenen Angaben bisher 200 Reisebüros als Kommanditisten beteiligt.
Vor kurzem hatte der holländische Ferienhaus-Veranstalter Belvilla Anteile am Onliner gekauft. An der Onlineweg.de Marketing GmbH & Co. KGaA sind nach eigenen Angaben bisher 200 Reisebüros als Kommanditisten beteiligt.
Dienstag, 12. Februar 2008
Conso.de richtet „Online-Assistenten“ ein
Der Flugticketgroßhändler Conso.de hat einen „Online-Assistenten“ auf seiner Seite freigeschaltet, der die Ticketbuchung erleichtern soll.
Er funktioniert laut Consolidator für alle Tarifarten und ohne kryptische Eingaben, führt die Nutzer durch den Prozess und läuft rund um Uhr und Woche. Bei korrekter Eingabe erhielten Reisebüros nach zehn Minuten die (E-) Tickets und die Rechnung.
„Der neue Online Assistent ermöglicht es jedem Reisebüro, Tickets zu bestellen, mit oder ohne Erfahrung“, verspricht Geschäftsführer Georg Hammer.
Conso.de gehört zu A.T.O. Airline Ticketfabrik Online. Die Firma betreibt auch Discountconso.de.
Er funktioniert laut Consolidator für alle Tarifarten und ohne kryptische Eingaben, führt die Nutzer durch den Prozess und läuft rund um Uhr und Woche. Bei korrekter Eingabe erhielten Reisebüros nach zehn Minuten die (E-) Tickets und die Rechnung.
„Der neue Online Assistent ermöglicht es jedem Reisebüro, Tickets zu bestellen, mit oder ohne Erfahrung“, verspricht Geschäftsführer Georg Hammer.
Conso.de gehört zu A.T.O. Airline Ticketfabrik Online. Die Firma betreibt auch Discountconso.de.
Derag hat Angebotsseite überarbeitet
Derag Hotel and Living, Anbieter von längerfristigen Wohnangeboten wie Appartementhotels und Boardinghäusern, hat ihre Buchungs- und Anfrageseite www.appartementhotels.com überarbeitet.
Die Neuerungen laut Mitteilung des Unternehmens:
— Es gibt jetzt die Rubrik „My AH.com“. Ein personalisierter, passwortgeschützter Bereich („Mein Profil“) speichert auf Wunsch alle wichtigen Daten für Buchungen. Unter „Meine Auswahlliste“ merkt sich das System die bevorzugten Häuser des Nutzers als Buchungsabkürzung. Anfragen sind auch an mehrere Häuser gleichzeitig möglich, „Meine Anfragen“ speichert sie alle.
— Es gibt zudem einen neuen geschlossenen Bereich für Firmenkunden. Dort gibt es Zugriff auf Firmenraten. Die Rubrik „Auf Reisen“ hält Reiseinformationen bereit zu Ländern, Versicherungen oder Visa.
— Die Seite wurde neu gestaltet.
Die Neuerungen laut Mitteilung des Unternehmens:
— Es gibt jetzt die Rubrik „My AH.com“. Ein personalisierter, passwortgeschützter Bereich („Mein Profil“) speichert auf Wunsch alle wichtigen Daten für Buchungen. Unter „Meine Auswahlliste“ merkt sich das System die bevorzugten Häuser des Nutzers als Buchungsabkürzung. Anfragen sind auch an mehrere Häuser gleichzeitig möglich, „Meine Anfragen“ speichert sie alle.
— Es gibt zudem einen neuen geschlossenen Bereich für Firmenkunden. Dort gibt es Zugriff auf Firmenraten. Die Rubrik „Auf Reisen“ hält Reiseinformationen bereit zu Ländern, Versicherungen oder Visa.
— Die Seite wurde neu gestaltet.
Auch Opodo gründet Community
Das Online-Reisebüro Opodo, das mehrheitlich zu Amadeus gehört, will am 28. Februar den Start einer neuen „Opodien-Community“ feiern. Das geht aus einer Einladung zur Feier hervor. Der Marketing-Gag „Opodien“ wird also fortgeführt. Das fiktive Land bekommt an dem Tag in Anwesenheit von „Präsidentin“ Barbara Schöneberger zudem eine Hymne.
Amadeus Hospitality: Neuer Österreich-Vertriebler
Amadeus stellt für seinen Hotel-IT-Zweig Amadeus Hospitality einen neuen Vertriebsbeauftragten für Österreich vor: Klemens Seidl macht den Job seit dem 1. Januar. Er sitzt in Wien und berichtet an Stefan Bezold, den Vertriebsleiter für Deutschland und Österreich. Seidl kommt laut Amadeus von Hugins Sweda Austria und dem Projekt „Fidelio Opera“, das er unter anderem in Österreich und Osteuropa betreute.
T & A bringt neue Cockpit-Software heraus
Das Hattinger Unternehmen T & A Systeme kündigt eine neue Software für Piloten an und haut richtig auf den Putz: Das Produkt „Logipad“ „revolutioniert Prozesse rund ums Cockpit“ und sei „in seiner Flexibilität völlig neu“. „Logipad“ versammelt laut T & A alle flugrelevanten Anwendungen und Informationen auf einem Laptop. Papier sei im Cockpit damit weitgehend unnötig.
Mit Flexibilität meint das Unternehmen offenbar, dass Piloten „Logipad“ auch als privaten PC nutzen können, ohne dass sich das den dienstlichen Funktionen ins Gehege kommt. „Der Pilot hat das Gefühl, dass das neue Endgerät speziell auf seine Bedürfnisse zugeschnitten ist“, sagt dazu Business-Unit-Manager Arno Therburg. „Der Administrator behält trotz der Freiheiten des Piloten stets die Oberherrschaft über das Gerät.“
Mit Flexibilität meint das Unternehmen offenbar, dass Piloten „Logipad“ auch als privaten PC nutzen können, ohne dass sich das den dienstlichen Funktionen ins Gehege kommt. „Der Pilot hat das Gefühl, dass das neue Endgerät speziell auf seine Bedürfnisse zugeschnitten ist“, sagt dazu Business-Unit-Manager Arno Therburg. „Der Administrator behält trotz der Freiheiten des Piloten stets die Oberherrschaft über das Gerät.“
Microsoft: Neue Funktionen für „Virtual Earth“
Microsoft will in seiner Kartensoftware „Virtual Earth“ (maps.live.com) in diesem Jahr erste europäische Städte komplett dreidimensional darstellen und in der kommenden Version 6.0 verbesserte Schnittstellen zur Anwendungsprogrammierung (API) einrichten.
So zeige die neue „Get-Directions“-Schnittstelle nicht einfach den Weg von A nach B, sondern „ermöglicht eine multiple Weg-Punkt-Beschreibung“ für komplexe Routenplanungen. Auch Verkehrsinformationen seien in Deutschland bald integrierbar, kündigt Microsoft an.
Die Einbindung eigener Karten soll über „Map-Cruncher“-Technik möglich werden. Ein neues Werkzeug mit Namen „3Dvia“ erlaubt es, fotorealistische 3-D-Modelle zu erstellen und in die Karten einzubauen. Microsoft sieht vor allem Stadtplaner, Architekten und Immobilienfirmen als Anwender, das könnte aber zum Beispiel auch für Hotels interessant sein. Zumal „Virtual Earth“ in beliebige Internetseiten eingebettet werden kann und darf.
Insgesamt, schreibt Microsoft, wurden „die Importfunktionen unterschiedlicher Formate in ,Virtual Earth‘ noch einmal verbessert“.
Weiterhin will Microsoft das Angebot an Luftbildaufnahmen in 45-Grad-Seitenansicht ausbauen. Die Aufnahmen, die im Zusammenspiel von fünf perspektivisch unterschiedlichen Kameras entstünden, ließen einen Blick aus jeder Himmelsrichtung zu. Bis Ende des Jahres sollen „die ersten Städte in Europa komplett in 3D-Ansicht zur Verfügung stehen“.
Bis Mitte 2009 soll „Virtual Earth“ 80 Prozent der westeuropäischen Städte zeigen. In Deutschland seien es zur Zeit rund 100 Städte. Die neuen Funktionen sollen auf der Messe Cebit Anfang März vorgestellt werden.
So zeige die neue „Get-Directions“-Schnittstelle nicht einfach den Weg von A nach B, sondern „ermöglicht eine multiple Weg-Punkt-Beschreibung“ für komplexe Routenplanungen. Auch Verkehrsinformationen seien in Deutschland bald integrierbar, kündigt Microsoft an.
Die Einbindung eigener Karten soll über „Map-Cruncher“-Technik möglich werden. Ein neues Werkzeug mit Namen „3Dvia“ erlaubt es, fotorealistische 3-D-Modelle zu erstellen und in die Karten einzubauen. Microsoft sieht vor allem Stadtplaner, Architekten und Immobilienfirmen als Anwender, das könnte aber zum Beispiel auch für Hotels interessant sein. Zumal „Virtual Earth“ in beliebige Internetseiten eingebettet werden kann und darf.
Insgesamt, schreibt Microsoft, wurden „die Importfunktionen unterschiedlicher Formate in ,Virtual Earth‘ noch einmal verbessert“.
Weiterhin will Microsoft das Angebot an Luftbildaufnahmen in 45-Grad-Seitenansicht ausbauen. Die Aufnahmen, die im Zusammenspiel von fünf perspektivisch unterschiedlichen Kameras entstünden, ließen einen Blick aus jeder Himmelsrichtung zu. Bis Ende des Jahres sollen „die ersten Städte in Europa komplett in 3D-Ansicht zur Verfügung stehen“.
Bis Mitte 2009 soll „Virtual Earth“ 80 Prozent der westeuropäischen Städte zeigen. In Deutschland seien es zur Zeit rund 100 Städte. Die neuen Funktionen sollen auf der Messe Cebit Anfang März vorgestellt werden.
Montag, 11. Februar 2008
Abt. Kunden/Expedia III: Vertrag mit Travelport
Travelport GDS, Betreiber der GDS Galileo und Worldspan, hat einen Vertrag mit dem Onlinereisebüro Expedia geschlossen. „Demnach werden die Expedia-Gesellschaften in Europa ab sofort GDS-Leistungen von Travelport nutzen“, teilt Travelport mit. Bisher war Expedia in Europa vornehmlich Worldspan-Kunde, offenbar wurde also der Vertrag auf den neuen Worldspan-Eigner Travelport umgehoben. In den USA allerdings hat Sabre nach eigenen Angaben etwa 50 Prozent des Expedia-Geschäftes zu sich geholt. Vor dem Hintergrund dürfte dieser Satz der Pressemitteilung zu verstehen sein: „Durch die Partnerschaft mit Travelport GDS unterstreicht Expedia die Multi-GDS-Strategie“.
Expedia II: Neuer „Trendwatch“-Newsletter
Das Onlinereisebüro Expedia hat unter www.expediatraveltrendwatch.de eine Onlinezeitschrift für Reisejournalisten veröffentlicht, die aber natürlich allen offensteht. Sie soll zwei- bis dreimal im Jahr erscheinen. Für gestandene Touristiker und Travel-Technologen enthalten die Artikel allerdings wenig Neues. Drei Themen der ersten Nummer: „Der hybride Reisende“, „Trends im Reiseverhalten 2008“, „Hotelmarkt 2008“.
Expedia I: Neue Hoteldirektoren
Die Expedia Partner Services Group hat neue Direktoren für das Hotel-Market-Management ernannt.
— In Deutschland ist Arne Erichsen ab sofort „verantwortlich für den Aufbau und die stetige Erweiterung des deutschen Hotelprodukts auf allen Länderseiten von Expedia und Hotels.com“. Zuletzt war er bei Expedia Senior Market Manager für Nord- und Ostdeutschland.
— Die vergleichbare Position für Osteuropa, Österreich und Schweiz bekleidet jetzt Wolfgang Pagl. Er war zuletzt für Expedia-Hotels in Süddeutschland verantwortlich.
— In Deutschland ist Arne Erichsen ab sofort „verantwortlich für den Aufbau und die stetige Erweiterung des deutschen Hotelprodukts auf allen Länderseiten von Expedia und Hotels.com“. Zuletzt war er bei Expedia Senior Market Manager für Nord- und Ostdeutschland.
— Die vergleichbare Position für Osteuropa, Österreich und Schweiz bekleidet jetzt Wolfgang Pagl. Er war zuletzt für Expedia-Hotels in Süddeutschland verantwortlich.
Abt. Preise: Business Travel Show zeichnet Sabre aus
Die Business Travel Show in London hat vergangene Woche Sabre mit einem „Innovation Award“ in Gold ausgezeichnet, und zwar für das Produkt „Sabre Virtually There“. Es erlaubt den Versand personalisierter Reiseinformationen über das Internet oder ein Mobiltelefon mit Internet-Zugang.
ITB meldet 15 Prozent mehr Travel Technology
Auch wenn Amadeus nicht ausstellt, Sabre nicht ausstellt, Galileo nicht ausstellt und Worldspan nicht ausstellt: Die Travel-Technology-Hallen der ITB in Berlin (5.—9. März) sind laut Messegesellschaft „sehr gut gebucht“: Mehr als 140 Aussteller aus EDV, Softwareentwicklung, Multimedia, E- und M-Commerce bedeuteten rund 15 Prozent mehr Anbieter als 2007.
Unter den Ausstellern seien „neben bekannten Größen zunehmend Community-Portale, IT-Wettbewerber aus Emerging Markets und zahlreiche innovative Start-ups“, heißt es von der Messe. Beispiele: Suchmaschinen und Communitys wie Travelzoo, Holidot.com oder Next Gen; IT-Unternehmen aus nichteuropäischen Märkten wie Yatra Online, TI Infotech (beide Indien) oder Comanche Hotel Solutions (Thailand); bekannte Namen wie Siemens IT Solutions, Bewotec, Trust International, Partners Software, Iso, Hitchhiker, Traveltainment, Serenata Intra-Ware, Micros-Fidelio.
Unter den Ausstellern seien „neben bekannten Größen zunehmend Community-Portale, IT-Wettbewerber aus Emerging Markets und zahlreiche innovative Start-ups“, heißt es von der Messe. Beispiele: Suchmaschinen und Communitys wie Travelzoo, Holidot.com oder Next Gen; IT-Unternehmen aus nichteuropäischen Märkten wie Yatra Online, TI Infotech (beide Indien) oder Comanche Hotel Solutions (Thailand); bekannte Namen wie Siemens IT Solutions, Bewotec, Trust International, Partners Software, Iso, Hitchhiker, Traveltainment, Serenata Intra-Ware, Micros-Fidelio.
Neue Online-Mitfahrzentrale geplant
Die Schweinfurter Firma GPS Over IP hat unter www.clickapoint.com eine Mitfahrzentralen-Software „für Menschen und Güter“ freigeschaltet. Besonderheit laut Anbieter: die Verarbeitung von GPS-Livedaten auf Karten von „Google Maps“. Da „Google Maps“ weltweite Karten bietet, sind auch touristische Strecken darstellbar.
Offiziell soll der Dienst zur Messe Cebit (4.—9. März) losgehen, der erste von drei geplanten Schritten steht aber schon online.
„Wer sein Autos oder seinen LKW mit speziellen GPS-Geräten ausrüstet, kann während der Fahrt gefunden und gebucht werden“, so der Plan der Schweinfurter. „In diesem Fall wird das jeweilige Fahrzeug auf dem Kartenmaterial von Google Maps innerhalb eines bestimmten Radius angezeigt.“ GPS sei keine zwingende Voraussetzung, der Dienst dürfe „von jedermann genutzt werden“.
Noch ist erst eine allererste Version online („Preload A“), in der es darum geht, das System mit Content zu füttern. Aber GPS Over IP hat sowieso die Zukunft im Auge: „Niemand weiß, wo uns der Straßenverkehr der Zukunft hinführen wird. Nach Expertenmeinung werden die bestehenden Verkehrswege in Deutschland bereits in den nächsten fünf bis zehn Jahren nicht mehr reichen, um den Verkehr aufzunehmen“, so André Jurleit vom Anbieter. „Daher müssen die bestehenden Straßen effektiver genutzt werden.“
Weil das Prinzip „Mitfahren“ nur funktioniert, wenn es Leute gibt, die ihre Wagentüren öffnen, ist jeder aufgerufen, sich zu beteiligen.
Offiziell soll der Dienst zur Messe Cebit (4.—9. März) losgehen, der erste von drei geplanten Schritten steht aber schon online.
„Wer sein Autos oder seinen LKW mit speziellen GPS-Geräten ausrüstet, kann während der Fahrt gefunden und gebucht werden“, so der Plan der Schweinfurter. „In diesem Fall wird das jeweilige Fahrzeug auf dem Kartenmaterial von Google Maps innerhalb eines bestimmten Radius angezeigt.“ GPS sei keine zwingende Voraussetzung, der Dienst dürfe „von jedermann genutzt werden“.
Noch ist erst eine allererste Version online („Preload A“), in der es darum geht, das System mit Content zu füttern. Aber GPS Over IP hat sowieso die Zukunft im Auge: „Niemand weiß, wo uns der Straßenverkehr der Zukunft hinführen wird. Nach Expertenmeinung werden die bestehenden Verkehrswege in Deutschland bereits in den nächsten fünf bis zehn Jahren nicht mehr reichen, um den Verkehr aufzunehmen“, so André Jurleit vom Anbieter. „Daher müssen die bestehenden Straßen effektiver genutzt werden.“
Weil das Prinzip „Mitfahren“ nur funktioniert, wenn es Leute gibt, die ihre Wagentüren öffnen, ist jeder aufgerufen, sich zu beteiligen.
Abt. Kunden: Amadeus prahlt mit Airline-Websites
In einer Pressemitteilung weist Amadeus darauf hin, dass „25 der insgesamt 50 internationalen Top-Airlines, die im ,Iata-Mitglieder-Ranking‘ gelistet sind, sich für Amadeus entschieden haben, um ihre Beziehungen zu ihren Online-Kunden auszubauen“. Die Fluggesellschaften nutzen Produkte für Buchung, Shopping und Service-Funktionen, zu 80 Prozent haben sie außerdem das User-Interface-Webdesign an Amadeus übertragen. Amadeus hat 2007 nach eigenen Angaben mehr als 15 Millionen Euro investiert, um die „E-Commerce-Suite“ für Airlines mit Web-2.0-xHTML-Funktionen sowie „neuen Service- und Verkaufs-Möglichkeiten“ auszustatten.
Abt. Kunden: LH Systems hält Silverjet
Lufthansa Systems, wie immer sehr rege mit der Meldung von abgeschlossenen Kundenverträgen, hat weitere Produkte an die britische Fluggesellschaft Silverjet verkauft. Sie nutzt seit Ende 2007 das Flugwegeplanungssystem „Lido Operations Center“ und will dazu Module für Navigation, Analyse von Performance-Daten und Flugzeug-/Creweinsatzplanung nutzen, nämlich: „Lido E-Flight Bag“, „Lido Route Manual“, „Lido FMS“, „Lido Take-off Performance Analysis“,„Net Line/Ops“ und „Net Line/Crew“.
Mittwoch, 6. Februar 2008
Frühjahrs-Nachrichten von Amadeus Germany
Auf der heutigen Frühjahrs-Pressekonferenz hat Amadeus Germany folgende Dinge angekündigt:
— Noch im Februar soll das Rollout des Online-Tickets der Deutschen Bahn über „Amadeus Bahn“ beginnen.
— Accor ist die erste Hotelkette, die den kompletten Content aus „Amadeus Hotels“ parallel auch in „Amadeus Tour Market“ („Toma“) einstellt. Die Freischaltung ist für August geplant.
— Der grafische Teil von „Amadeus Hotels“ wird durch das neue Produkt „Amadeus Hotels Plus“ ersetzt, das vor allem Beratungsinhalte (Karten und Hotelbilder von Leonardo), Sortier- und Suchfunktionen bietet. Ziel ist, eine Hotelbuchung so zu gestalten, wie sie auf Internetseiten üblich ist. Die Pilotphase läuft, der Rollout soll im zweiten Quartal beginnen.
— „Technik reicht nicht — es kommt auf das Verkaufen an“, sagt Amadeus-Germany-Geschäftsführerin Petra Euler und kündigt unter dem Arbeitstitel „Top Seller“ eine neue, modular aufgebaute Schulung an, die Techniktraining mit Verkaufstraining verbindet.
— Unter „Amadeus Community“ soll vom 1. März an eine für alle Touristiker offene Plattform im Netz stehen, die sich an bekannten Angeboten wie „Xing“ orientiert: Touristiker stellen ihre Profile ein, es gibt Foren, Chats und Blogs.
Außerdem:
— Das neue Amadeus-Midoffice-Produkt, das gerade mit der TUI unter dem Arbeitstitel „Möve“ entwickelt wird, kommt nicht wie geplant am 1. April. Laut Amadeus-Germany-Chef Holger Taubmann gibt es „erhebliche Anforderungen ans Change-Management“. Ein neues Datum stehe noch nicht fest.
— Die Akzeptanz des Easyjet-Angebots über Amadeus bei Geschäftsreisenden sei „sehr gut“, die Steigerung im Januar „exponentiell“.
— Noch im Februar soll das Rollout des Online-Tickets der Deutschen Bahn über „Amadeus Bahn“ beginnen.
— Accor ist die erste Hotelkette, die den kompletten Content aus „Amadeus Hotels“ parallel auch in „Amadeus Tour Market“ („Toma“) einstellt. Die Freischaltung ist für August geplant.
— Der grafische Teil von „Amadeus Hotels“ wird durch das neue Produkt „Amadeus Hotels Plus“ ersetzt, das vor allem Beratungsinhalte (Karten und Hotelbilder von Leonardo), Sortier- und Suchfunktionen bietet. Ziel ist, eine Hotelbuchung so zu gestalten, wie sie auf Internetseiten üblich ist. Die Pilotphase läuft, der Rollout soll im zweiten Quartal beginnen.
— „Technik reicht nicht — es kommt auf das Verkaufen an“, sagt Amadeus-Germany-Geschäftsführerin Petra Euler und kündigt unter dem Arbeitstitel „Top Seller“ eine neue, modular aufgebaute Schulung an, die Techniktraining mit Verkaufstraining verbindet.
— Unter „Amadeus Community“ soll vom 1. März an eine für alle Touristiker offene Plattform im Netz stehen, die sich an bekannten Angeboten wie „Xing“ orientiert: Touristiker stellen ihre Profile ein, es gibt Foren, Chats und Blogs.
Außerdem:
— Das neue Amadeus-Midoffice-Produkt, das gerade mit der TUI unter dem Arbeitstitel „Möve“ entwickelt wird, kommt nicht wie geplant am 1. April. Laut Amadeus-Germany-Chef Holger Taubmann gibt es „erhebliche Anforderungen ans Change-Management“. Ein neues Datum stehe noch nicht fest.
— Die Akzeptanz des Easyjet-Angebots über Amadeus bei Geschäftsreisenden sei „sehr gut“, die Steigerung im Januar „exponentiell“.
Der neue Mark Tantz heißt Dominik Wischermann
Amadeus Germany hat einen neuen Vertriebschef: Dominik Wischermann soll seine Stelle als Sales-Direktor am 1. April in Bad Homburg antreten. Er wird damit Nachfolger von Mark Tantz. Heute hatte er sich von seinem Noch-Arbeitgeber American Express einen Tag frei genommen, um sich der Fachpresse vorzustellen.
Bei Amex arbeitet der 42-jährige Diplom-Informatiker als Director/Head of Client Management. Seine Biographie sieht laut Amadeus so aus:
Wischermann begann seine berufliche Karriere als Analyst und Programmierer bei Compass in Dortmund. 1995 wechselte er zum Softwareunternehmen Dr. Materna, wo er zuletzt Account-Manager Europe war. Im März 2002 begann er bei American Express in Frankfurt am Main als Head of Network Development Germany/Austria; vom Mai 2005 an war er für die Europa-Entwicklung zuständig, bevor er 2006 den Bereich Client Management übernahm.
Bei Amex arbeitet der 42-jährige Diplom-Informatiker als Director/Head of Client Management. Seine Biographie sieht laut Amadeus so aus:
Wischermann begann seine berufliche Karriere als Analyst und Programmierer bei Compass in Dortmund. 1995 wechselte er zum Softwareunternehmen Dr. Materna, wo er zuletzt Account-Manager Europe war. Im März 2002 begann er bei American Express in Frankfurt am Main als Head of Network Development Germany/Austria; vom Mai 2005 an war er für die Europa-Entwicklung zuständig, bevor er 2006 den Bereich Client Management übernahm.
Freitag, 1. Februar 2008
Falk.de findet jetzt auch Sehenswürdigkeiten
Der Internet-Navigationsdienst Falk.de hat seinen Dienst um eine Branchenbuch- und Sehenswürdigkeiten-Funktion erweitert: Es findet jetzt lokale Brancheneinträge und touristische Ziele in der Nähe der eingegebenen Adresse, so der Hersteller Falk Marco Polo Interactive aus dem Mair-DuMont-Konzern. Die Suchergebnisse lassen sich dann in Routenplaner-Funktionen übernehmen.
Dazu wird die Falk-Kartensoftware mit Daten aus den Reiseführern der Mair-DuMont-Verlage verknüpft sowie mit vier Millionen Branchenbucheinträge des Telefon-CD-Anbieters Klick Tel. Insgesamt stehen damit laut Anbieter rund fünf Millionen Einträge hinter Falk.de.
Das Ganze lebt auch vom Verkauf: Unternehmen, die noch nicht auf Falk.de vertreten sind, können über www.falk.de/ihrkarteneintrag einen Adresseintrag buchen.
Dazu wird die Falk-Kartensoftware mit Daten aus den Reiseführern der Mair-DuMont-Verlage verknüpft sowie mit vier Millionen Branchenbucheinträge des Telefon-CD-Anbieters Klick Tel. Insgesamt stehen damit laut Anbieter rund fünf Millionen Einträge hinter Falk.de.
Das Ganze lebt auch vom Verkauf: Unternehmen, die noch nicht auf Falk.de vertreten sind, können über www.falk.de/ihrkarteneintrag einen Adresseintrag buchen.
FTI: Neue E-Commerce-Chefin
Seit heute hat die FTI-Gruppe eine neue Bereichsleiterin für E-Commerce: Marita Rohlfing, bisher Vertriebsleiterin für die zu FTI gehörenden Vertriebsmarke 5 vor Flug, ist in dieser Position jetzt unterhalb von FTI-Geschäftsführer Boris Raoul Chefin von 18 Mitarbeitern.
Und Raoul streicht die Bedeutung der neuen Position in der Pressemitteilung kräftig heraus: „E-Commerce ist zur Zeit eines der wichtigsten Themen bei FTI“, sagt er. „Unser Ziel ist es, eines der führenden Touristikunternehmen in Sachen Technik auf dem deutschen Markt zu sein.“
Zu Rohlfings Aufgaben gehören Weiterentwicklung und Optimierung der veranstalterinternen Datenqualität, das FTI-Content-Management-System, das Internet und Katalogerstellung gleichermaßen füttert, und die konzerneigenen Websites.
Und Raoul streicht die Bedeutung der neuen Position in der Pressemitteilung kräftig heraus: „E-Commerce ist zur Zeit eines der wichtigsten Themen bei FTI“, sagt er. „Unser Ziel ist es, eines der führenden Touristikunternehmen in Sachen Technik auf dem deutschen Markt zu sein.“
Zu Rohlfings Aufgaben gehören Weiterentwicklung und Optimierung der veranstalterinternen Datenqualität, das FTI-Content-Management-System, das Internet und Katalogerstellung gleichermaßen füttert, und die konzerneigenen Websites.
Donnerstag, 31. Januar 2008
Condor automatisiert Rückflug-Bestätigungen
Die Fluggesellschaft Condor hat ein System eingeführt, das anrufenden Kunden automatisch den Flug bestätigt. Entwickelt wurde es von der Kölner Firma D + S Solutions.
Automatisiert wird die Flugbestätigung, die Reisegäste in den Destinationen vor dem Rückflug brauchen. Das System fragt die Anrufer laut D + S nach der gewünschten Sprache, nach Flugnummer und -datum und bestätigt dann den Flug. Die Informationen dafür kommen in Echtzeit aus dem Condor-System.
Condor bezahlt laut D-+-S-Chef Christian Pereira nur für erfolgreich automatisch abgewickelte Bestätigungen.
Automatisiert wird die Flugbestätigung, die Reisegäste in den Destinationen vor dem Rückflug brauchen. Das System fragt die Anrufer laut D + S nach der gewünschten Sprache, nach Flugnummer und -datum und bestätigt dann den Flug. Die Informationen dafür kommen in Echtzeit aus dem Condor-System.
Condor bezahlt laut D-+-S-Chef Christian Pereira nur für erfolgreich automatisch abgewickelte Bestätigungen.
Thalys gründet Online-Kontaktbörse für Zugfahrten
Der französisch-belgisch-niederländisch-deutsche Hochgeschwindigkeitszug Thalys hat eine Online-Kontaktbörse für seine Geschäftsreisenden gegründet, und zwar zusammen mit dem französischen Social-Business-Netz „Viadeo“. Es heißt „Thalyseo“.
„,Thalyseo‘ erlaubt es Reisenden, noch vor Antritt der Fahrt herauszufinden, ob Freunde, Kollegen oder interessante Geschäftskontakte an Bord des Zugs sind, sowie sich mit diesen zu verabreden“, umreißt Thalys das Konzept. Die Kontaktbörse steht online unter www.thalyseo.com. Es gibt sie in vier Sprachen (Englisch, Französisch, Niederländisch und Deutsch), die Anmeldung ist kostenlos. Wer sein Profil und die Reisedaten eingibt, bekommt eine Liste von Mitreisenden und kann sie per SMS anfunken.
Zur Zeit ist „Thalyseo“ zur Recherche von Mitreisenden vor der Fahrt gedacht. Thalys plant für 2008 die Erweiterung auf „virtuelles Networking im Zug“. Voraussetzung sei die für das Frühjahr 2008 vorgesehene Bereitstellung durchgehender Internetverbindungen an Bord der Thalys-Züge. Dann seien Recherche und Verabredungen auch während der Fahrt möglich.
„Thalyseo“ wurde laut Thalys von der Firma Tripnity konzipiert und entwickelt.
„,Thalyseo‘ erlaubt es Reisenden, noch vor Antritt der Fahrt herauszufinden, ob Freunde, Kollegen oder interessante Geschäftskontakte an Bord des Zugs sind, sowie sich mit diesen zu verabreden“, umreißt Thalys das Konzept. Die Kontaktbörse steht online unter www.thalyseo.com. Es gibt sie in vier Sprachen (Englisch, Französisch, Niederländisch und Deutsch), die Anmeldung ist kostenlos. Wer sein Profil und die Reisedaten eingibt, bekommt eine Liste von Mitreisenden und kann sie per SMS anfunken.
Zur Zeit ist „Thalyseo“ zur Recherche von Mitreisenden vor der Fahrt gedacht. Thalys plant für 2008 die Erweiterung auf „virtuelles Networking im Zug“. Voraussetzung sei die für das Frühjahr 2008 vorgesehene Bereitstellung durchgehender Internetverbindungen an Bord der Thalys-Züge. Dann seien Recherche und Verabredungen auch während der Fahrt möglich.
„Thalyseo“ wurde laut Thalys von der Firma Tripnity konzipiert und entwickelt.
[Völlig Off Topic]
Lieber Dirk,
ich habe vorhin gehört, Du liest (seit einer Weile) mit. Herzlich willkommen! Ich hatte mich schon gefragt, wie lange es dauert, bis wir zwei beide uns hier quasi über den Weg laufen.
Bis die Tage, viele Grüße!
Stefan
ich habe vorhin gehört, Du liest (seit einer Weile) mit. Herzlich willkommen! Ich hatte mich schon gefragt, wie lange es dauert, bis wir zwei beide uns hier quasi über den Weg laufen.
Bis die Tage, viele Grüße!
Stefan
Mittwoch, 30. Januar 2008
Abt. Preise: Die „Crystal Web Awards“ der „Enter“
Während der Travel-Technology-Messe „Enter“ in Innsbruck hat das E-Tourism Competence Center Austria (ECCA) die jährlichen „Crystal Web Awards“ für die besten österreichischen Tourismus-Internetseiten verliehen.
Gewonnen haben laut ECCA:
— in der Kategorie „Hotels/Unterkünfte“ (68 Teilnehmer):
1. www.aqua-dome.at, 2. www.weissesroessl.at,
3. www.auracher-loechl.at;
— in der Kategorie „Online-Plattformen“ (25 Teilnehmer):
1. www.tui.at, 2. www.geo.at, 3. www.laudaair.com;
— in der Kategorie „Orte/Regionen/Destinationen“ (24 Teilnehmer): 1. www.lech-zuers.at, 2. www.tirol.at,
3. www.skiamade.com.
Der „Sonderpreis Web 2.0“ ging an das Blog www.tiroler-adler.at.
Dienstleister Tiscover weist stolz darauf hin, dass er drei der Preisträger gebaut hat, nämlich www.aqua-dome.at, www.tirol.at und www.lech-zuers.at.
Gewonnen haben laut ECCA:
— in der Kategorie „Hotels/Unterkünfte“ (68 Teilnehmer):
1. www.aqua-dome.at, 2. www.weissesroessl.at,
3. www.auracher-loechl.at;
— in der Kategorie „Online-Plattformen“ (25 Teilnehmer):
1. www.tui.at, 2. www.geo.at, 3. www.laudaair.com;
— in der Kategorie „Orte/Regionen/Destinationen“ (24 Teilnehmer): 1. www.lech-zuers.at, 2. www.tirol.at,
3. www.skiamade.com.
Der „Sonderpreis Web 2.0“ ging an das Blog www.tiroler-adler.at.
Dienstleister Tiscover weist stolz darauf hin, dass er drei der Preisträger gebaut hat, nämlich www.aqua-dome.at, www.tirol.at und www.lech-zuers.at.
Opodo meldet erstmals Gewinn
Das zu Amadeus gehörende Online-Reisebüro Opodo schloss das Jahr 2007 mit insgesamt 6,6 Millionen Euro Gewinn ab, dem nach eigenen Angaben ersten in seiner Unternehmensgeschichte. Der Umsatz lag bei 1,3 Milliarden Euro (ein zweistelliges Plus), die Zahl der Passagiere bei rund drei Millionen, teilt Opodo mit.
„Im vergangenen Jahr haben wir ambitionierte Pläne angeschoben, indem wir die Managementstruktur durch Dezentralisierung vereinfachten und uns auf das Kerngeschäft konzentrierten“, sagt CEO Ignacio Martos. „Mit der erfolgreichen Umsetzung dieser Pläne konnten wir unsere ehrgeizigen Ziele erreichen.“
Zur Kerngeschäft-Konzentration gehört auch der Fokus auf Opodo als Hauptmarke und der Verkauf von „Nebeninvestitionen“ wie dem französischen Reiseveranstalter Karavel (im Sommer 2007 an Barclays Private Equity) oder dem Anteil am Onliner Rumbo (geplant an Orizonia Corporación, siehe zwei Meldungen tiefer). „Die Fokussierung ermöglichte es weiterhin, den operativen Betrieb zu optimieren, ohne dabei auf signifikante Investitionen in IT für die nächsten Jahre zu verzichten“, sagt Martos.
„Im vergangenen Jahr haben wir ambitionierte Pläne angeschoben, indem wir die Managementstruktur durch Dezentralisierung vereinfachten und uns auf das Kerngeschäft konzentrierten“, sagt CEO Ignacio Martos. „Mit der erfolgreichen Umsetzung dieser Pläne konnten wir unsere ehrgeizigen Ziele erreichen.“
Zur Kerngeschäft-Konzentration gehört auch der Fokus auf Opodo als Hauptmarke und der Verkauf von „Nebeninvestitionen“ wie dem französischen Reiseveranstalter Karavel (im Sommer 2007 an Barclays Private Equity) oder dem Anteil am Onliner Rumbo (geplant an Orizonia Corporación, siehe zwei Meldungen tiefer). „Die Fokussierung ermöglichte es weiterhin, den operativen Betrieb zu optimieren, ohne dabei auf signifikante Investitionen in IT für die nächsten Jahre zu verzichten“, sagt Martos.
Start.de verkauft jetzt auch Kreuzfahrten
Das Online-Reisebüro Start.de hat in der Rubrik „Pauschalreisen“ einen Bereich für Kreuzfahrten eingerichtet mit „einem großen Angebot an Hochsee- und Flusskreuzfahrten internationaler Veranstalter“.
Die Buchungsmaschine stellt laut Start.de die verfügbaren Angebote auf Wunsch nach Selektionskriterien wie Schiff, Destination, Reisetermin und -dauer sowie Preis dar. Nach vorne gestellt werden heute Angebote von Arosa, Cunard, MSC Kreuzfahrten, Norwegian Cruise Line und Royal Caribbean Cruise Line.
Start.de gehört der Deutschen Bahn, steht dort aber strategisch nicht im Fokus.
Die Buchungsmaschine stellt laut Start.de die verfügbaren Angebote auf Wunsch nach Selektionskriterien wie Schiff, Destination, Reisetermin und -dauer sowie Preis dar. Nach vorne gestellt werden heute Angebote von Arosa, Cunard, MSC Kreuzfahrten, Norwegian Cruise Line und Royal Caribbean Cruise Line.
Start.de gehört der Deutschen Bahn, steht dort aber strategisch nicht im Fokus.
Amadeus veräußert Anteile am Onliner Rumbo
Amadeus will seinen 50-Prozent-Anteil am Online-Reisebüro Rumbo verkaufen, das in Spanien, Portugal und Lateinamerika auftritt. Die Anteile sollen der Ankündigung zufolge an das spanische Touristikunternehmen Orizonia Corporación gehen, zu der unter anderem die Iberostar Hotels & Resorts gehören. Die anderen 50 Prozent sind und bleiben beim spanischen Unternehmen Telefónica. Die EU-Kartellbehörde muss noch zustimmen.
„Da wir bei Amadeus seit einigen Jahren dabei sind, unsere Interessen im Bereich Online-Reisebüros bei Opodo zu bündeln, fanden wir den jetzigen Zeitpunkt ideal, um das Unternehmen, dem eine erfolgreiche Zukunft sicher ist, an neue Besitzer zu übergeben, die ein weiteres Wachstum gewährleisten“, sagt Philippe Chérèque, Senior Vice President für Corporate Strategy bei Amadeus.
„Da wir bei Amadeus seit einigen Jahren dabei sind, unsere Interessen im Bereich Online-Reisebüros bei Opodo zu bündeln, fanden wir den jetzigen Zeitpunkt ideal, um das Unternehmen, dem eine erfolgreiche Zukunft sicher ist, an neue Besitzer zu übergeben, die ein weiteres Wachstum gewährleisten“, sagt Philippe Chérèque, Senior Vice President für Corporate Strategy bei Amadeus.
Ratio Software: Neue Version kommt zur ITB
Ratio Software will auf der ITB Berlin im März die neue Version 5.01 des Veranstaltersystems „Ratio Ww“ vorstellen. Alle Module seien verbessert worden, schreibt das Unternehmen.
Das sind die angekündigten neuen Funktionen:
— Im Tool „Gerätevakanzen“ können die Kabinenpläne von Flusskreuzfahrtschiffen, die Sitzplätze in einem Flugzeug oder Konzertsaal abgebildet werden.
— Reiseunabhängige Leistungen sind für sämtliche Reisen möglich, einschließlich Datenaustauschs mit anderen Modulen (zum Beispiel der Buchhaltung), Mehrfacherfassungen entfallen.
— Über eine Agenturbuchungsmaske können Veranstalter ihren Reisebüroagenturen erlauben, Reisen direkt im System, also ohne GDS oder Internetbuchungsmöglichkeit zu buchen. Dazu hinaus kann der Reiseveranstalter verschiedene Agentur-Richtlinien vergeben und zum Beispiel für ein Reisebüro nur bestimmte Reisen freigeben.
Version 5.01 hat laut Ratio-Chef Eugen Wiest vier Monate Testphase hinter sich und läuft bei rund dreißig Kunden. Insgesamt zählt Ratio nach eigenen Angaben 820 Kunden im In- und Ausland, zu 80 Prozent aus dem Bussegment, zu 20 Prozent Paketreiseanbieter und Incoming-Agenturen.
Das sind die angekündigten neuen Funktionen:
— Im Tool „Gerätevakanzen“ können die Kabinenpläne von Flusskreuzfahrtschiffen, die Sitzplätze in einem Flugzeug oder Konzertsaal abgebildet werden.
— Reiseunabhängige Leistungen sind für sämtliche Reisen möglich, einschließlich Datenaustauschs mit anderen Modulen (zum Beispiel der Buchhaltung), Mehrfacherfassungen entfallen.
— Über eine Agenturbuchungsmaske können Veranstalter ihren Reisebüroagenturen erlauben, Reisen direkt im System, also ohne GDS oder Internetbuchungsmöglichkeit zu buchen. Dazu hinaus kann der Reiseveranstalter verschiedene Agentur-Richtlinien vergeben und zum Beispiel für ein Reisebüro nur bestimmte Reisen freigeben.
Version 5.01 hat laut Ratio-Chef Eugen Wiest vier Monate Testphase hinter sich und läuft bei rund dreißig Kunden. Insgesamt zählt Ratio nach eigenen Angaben 820 Kunden im In- und Ausland, zu 80 Prozent aus dem Bussegment, zu 20 Prozent Paketreiseanbieter und Incoming-Agenturen.
Suchen ohne Eingabe auf Fly.de
Das zu FTI gehörende Online-Reisebüro Fly.de hat eine neue Suchmaschine: Zusätzlich zur Lastminute- und Pauschalreisenmaschine von Traffics steht eine Maske mit dem Titel „Einfach mal stöbern …“ auf der Seite. Sie erlaubt die Suche auch ohne feste Eingaben in die vier Felder für Datum, Dauer, Ziel und Budget.
„Passend zur Abfrage erhalten die Kunden verschiedene Angebote aus den Bereichen Flug, Hotel sowie Last-Minute und Pauschalreisen“, sagt Fly.de-Chef David Armstrong. Die Maschine funktioniert auch, wenn alle vier Felder auf „egal“ stehen — dann wirft sie eine bunte Mischung aktueller Angebote aus. Die Funktion ist laut FTI eine Eigenentwicklung der FTI-Tochter Ostteam.
Fly.de wurde zudem etwas umgestaltet.
„Passend zur Abfrage erhalten die Kunden verschiedene Angebote aus den Bereichen Flug, Hotel sowie Last-Minute und Pauschalreisen“, sagt Fly.de-Chef David Armstrong. Die Maschine funktioniert auch, wenn alle vier Felder auf „egal“ stehen — dann wirft sie eine bunte Mischung aktueller Angebote aus. Die Funktion ist laut FTI eine Eigenentwicklung der FTI-Tochter Ostteam.
Fly.de wurde zudem etwas umgestaltet.
Europäische: Neue Funktionen für „ERV Expert“
Die Europäische Reiseversicherung kündigt neue Funktionen für ihr Reisebüro-Buchungswerkzeug „ERV Expert“ an. Die neue Version soll am 4. Februar freigeschaltet werden.
Neu sind laut Mitteilung:
— Komplett überarbeitete Bildschirmmasken.
— Eingabe des Versicherungsnehmers in der Buchungsmaske, so dass die Adressdaten auf die Prämienrechnung gedruckt werden können. Die Neuerung gilt für Einzel-, Jahres-, Gruppen- und Schülerversicherungen.
— Eingabe der Direktinkasso-Daten in die Buchungsmaske. Damit lassen sich alle Daten vor der endgültigen Buchung noch einmal kontrollieren. Dies ist sowohl beim Abschluss von Einzel- als auch bei Jahres-Reiseversicherungen möglich.
— Prämienrechnungen für Schüler- und Gruppenversicherungen lassen sich per E-Mail versenden.
— Versicherungen für sechs Personen sind möglich: Die Zahl der Teilnehmer-Felder in der Buchungsmaske wurde in den Grundeinstellungen von fünf auf sechs erhöht.
Neu sind laut Mitteilung:
— Komplett überarbeitete Bildschirmmasken.
— Eingabe des Versicherungsnehmers in der Buchungsmaske, so dass die Adressdaten auf die Prämienrechnung gedruckt werden können. Die Neuerung gilt für Einzel-, Jahres-, Gruppen- und Schülerversicherungen.
— Eingabe der Direktinkasso-Daten in die Buchungsmaske. Damit lassen sich alle Daten vor der endgültigen Buchung noch einmal kontrollieren. Dies ist sowohl beim Abschluss von Einzel- als auch bei Jahres-Reiseversicherungen möglich.
— Prämienrechnungen für Schüler- und Gruppenversicherungen lassen sich per E-Mail versenden.
— Versicherungen für sechs Personen sind möglich: Die Zahl der Teilnehmer-Felder in der Buchungsmaske wurde in den Grundeinstellungen von fünf auf sechs erhöht.
LH Systems: „Load Control“ bei Air Canada live
Lufthansa Systems meldet, Air Canada habe die Beladungsmanagement-Software „Load Control“ an allen 125 Standorten implementiert und damit einen Vertrag von 2005 umgesetzt. Air Canada ist Erstkunde des Produkts.
Dienstag, 29. Januar 2008
Galileo macht B2B-Reederei buchbar
Travelport GDS hat V Ships Travel ins Galileo-GDS genommen, einen Transportdienstleister für Schiffahrts-, Energie- und Militärunternehmen. Das meldet der britische Dienst „Travel Mole“. Die Firma mit Sitz in Monaco betreibe Hubs in Glasgow, Mumbai, Zypern und Manila und befördere 65 000 Passagiere im Jahr, zum Beispiel Schiffsbesatzungen.
„Go Bucher“ goes GDS
Der Thomas-Cook-Veranstalter Bucher Last Minute meldet heute, dass seine pauschalen Bausteinangebote der Marke „Go Bucher“ nun auch in „Amadeus Toma“ und in „My Sabre + Merlin“ buchbar sind (CK-Vakanz, Kürzel „BU“, Reiseart „GO“).
Das sei die zweite Phase der Buchbarmachung der neuen Marke. Seit einigen Wochen können Reisebüros schon über „Bistro-Portal“/„Traveloffice“ die Bausteinprodukte dynamisch zusammenstellen, so Bucher-Chef Ioannis Afukatudis. Ab März sollen Reisebüros zudem über ein Agentur-Login auch im Internet buchen können.
Das sei die zweite Phase der Buchbarmachung der neuen Marke. Seit einigen Wochen können Reisebüros schon über „Bistro-Portal“/„Traveloffice“ die Bausteinprodukte dynamisch zusammenstellen, so Bucher-Chef Ioannis Afukatudis. Ab März sollen Reisebüros zudem über ein Agentur-Login auch im Internet buchen können.
Traveltainment plant 45 Prozent IBE-Plus für 2008
Traveltainment hat im Jahr 2007 über die Internet-Buchungsmaschine „TT-IBE“ einen Gesamtbuchungsumsatz von mehr als einer Milliarde Euro abgewickelt, ein Plus von 47 Prozent. Vorstandsvorsitzender Ralf Usbeck, der das mitteilt, plant für das laufende Jahr einen Zuwachs von 45 Prozent auf 1,45 Milliarden Euro.
Wie in jedem Jahr hat Traveltainment die IBE-Buchungsdaten ausgewertet. Basis sind mehr als 1,4 Millionen Reiseteilnehmer an Flug-Pauschalreisen (Lastminute und Katalog). „Nach dem Kopf-an-Kopf-Rennen der Reiseziele Mallorca und Antalya in den letzten Jahren teilten sich 2007 beide den ersten Platz“, so Usbeck. Hurghada liege im vierten Jahr nacheinander auf Platz 3 der Liste der angeflogenen Flughäfen.
Noch ein paar Ergebnisse:
— Beliebteste Vorausbuchungsfrist für Last-Minute- wie auch für Pauschalangebote blieben zwei Wochen.
— Fast 70 Prozent der Urlauber verreisten zu zweit.
— Häufigste Reisedauer: sieben Tage.
— Die meisten Buchungen kamen aus Berlin, …
— … die meisten Kunden flogen aber von Düsseldorf.
— Neckermann verzeichnete mit Abstand die meisten Buchungen.
— Die meisten Kunden geben 1000 bis 1500 Euro pro Buchung aus.
Wie in jedem Jahr hat Traveltainment die IBE-Buchungsdaten ausgewertet. Basis sind mehr als 1,4 Millionen Reiseteilnehmer an Flug-Pauschalreisen (Lastminute und Katalog). „Nach dem Kopf-an-Kopf-Rennen der Reiseziele Mallorca und Antalya in den letzten Jahren teilten sich 2007 beide den ersten Platz“, so Usbeck. Hurghada liege im vierten Jahr nacheinander auf Platz 3 der Liste der angeflogenen Flughäfen.
Noch ein paar Ergebnisse:
— Beliebteste Vorausbuchungsfrist für Last-Minute- wie auch für Pauschalangebote blieben zwei Wochen.
— Fast 70 Prozent der Urlauber verreisten zu zweit.
— Häufigste Reisedauer: sieben Tage.
— Die meisten Buchungen kamen aus Berlin, …
— … die meisten Kunden flogen aber von Düsseldorf.
— Neckermann verzeichnete mit Abstand die meisten Buchungen.
— Die meisten Kunden geben 1000 bis 1500 Euro pro Buchung aus.
Noch ein Statement von Amadeus zu den LH-Plänen
Weil nach den jüngsten Plänen der Deutschen Lufthansa die GDS wohl bald die höchstpreisige LH-Buchungsquelle für Reisebüros sind, meldet sich Amadeus noch einmal zu Wort. Amadeus ist als stärkstes GDS im Heimatmarkt der Lufthansa von den Tarifplänen besonders betroffen — und bezieht deutlich Stellung gegen den eigenen Gesellschafter Lufthansa.
„Die Fluggesellschaften, die [frische Full-Content-Verträge bei Amadeus] unterzeichnet haben, sind mit der Balance zwischen niedrigen Vertriebskosten einerseits und dem Mehrwert des effizienten Zugriffs der Reisebüros und Unternehmen auf wichtigen Content andererseits zufrieden“, schreibt das Unternehmen im „Positionierungs-Statement“. „Lufthansa hat es bisher abgelehnt, an diesem Programm zu partizipieren.“
Und weiter: „In der Praxis würde ein Reisebüro 4,90 Euro für die Nutzung des GDS zahlen — ungeachtet, ob es ein Low-Fare-Ticket für 100 Euro verkauft oder ein Business-Class-Ticket nach Tokio für 6500 Euro. In beiden Fällen beliefen sich die Vertriebskosten der Lufthansa bei dem neuen Modell auf null Euro.“
Der verständliche Wunsch von Lufthansa, die Kosten zu kontrollieren, müsse gegen die Tatsache abgewogen werden, „dass der Vertriebskanal Reisebüro den höchsten Gewinn für die Fluggesellschaften erwirtschaftet: Eine große europäische Airline kann erwarten, dass eine Reisebürobuchung durchschnittlich 70 Prozent mehr Einnahmen bringt als ein Ticket, das direkt gebucht wird. Nur Lufthansa kennt die Kosten des Direktvertriebs, aber diese sind definitiv höher als null Euro. Das heißt, Lufthansa will dem Vertriebskanal, der die höchsten Erlöse bringt, unverhältnismäßig hohe Kosten aufbürden.“
Dass Lufthansa ihre Buchungsseite Lufthansa-Agent.de bevorzuge, sei anzuerkennen. Amadeus weist jedoch noch einmal deutlich auf die fehlende Einbindung in Mid- und Backoffice-Prozesse hin, die vor allem für großvolumige Geschäftsreiseanbieter zum Problem werde.
„Amadeus wird mit Lufthansa weiterhin verhandeln und erwartet mit großem Interesse, wie jetzt die Reaktion der deutschen Reisebüros ist. Letztendlich wird deren Antwort ausschlaggebend sein für den Erfolg oder Misserfolg von Lufthansas Absicht, eine Preiserhöhung indirekt über deutsche Reisebüros durchzusetzen.“
„Die Fluggesellschaften, die [frische Full-Content-Verträge bei Amadeus] unterzeichnet haben, sind mit der Balance zwischen niedrigen Vertriebskosten einerseits und dem Mehrwert des effizienten Zugriffs der Reisebüros und Unternehmen auf wichtigen Content andererseits zufrieden“, schreibt das Unternehmen im „Positionierungs-Statement“. „Lufthansa hat es bisher abgelehnt, an diesem Programm zu partizipieren.“
Und weiter: „In der Praxis würde ein Reisebüro 4,90 Euro für die Nutzung des GDS zahlen — ungeachtet, ob es ein Low-Fare-Ticket für 100 Euro verkauft oder ein Business-Class-Ticket nach Tokio für 6500 Euro. In beiden Fällen beliefen sich die Vertriebskosten der Lufthansa bei dem neuen Modell auf null Euro.“
Der verständliche Wunsch von Lufthansa, die Kosten zu kontrollieren, müsse gegen die Tatsache abgewogen werden, „dass der Vertriebskanal Reisebüro den höchsten Gewinn für die Fluggesellschaften erwirtschaftet: Eine große europäische Airline kann erwarten, dass eine Reisebürobuchung durchschnittlich 70 Prozent mehr Einnahmen bringt als ein Ticket, das direkt gebucht wird. Nur Lufthansa kennt die Kosten des Direktvertriebs, aber diese sind definitiv höher als null Euro. Das heißt, Lufthansa will dem Vertriebskanal, der die höchsten Erlöse bringt, unverhältnismäßig hohe Kosten aufbürden.“
Dass Lufthansa ihre Buchungsseite Lufthansa-Agent.de bevorzuge, sei anzuerkennen. Amadeus weist jedoch noch einmal deutlich auf die fehlende Einbindung in Mid- und Backoffice-Prozesse hin, die vor allem für großvolumige Geschäftsreiseanbieter zum Problem werde.
„Amadeus wird mit Lufthansa weiterhin verhandeln und erwartet mit großem Interesse, wie jetzt die Reaktion der deutschen Reisebüros ist. Letztendlich wird deren Antwort ausschlaggebend sein für den Erfolg oder Misserfolg von Lufthansas Absicht, eine Preiserhöhung indirekt über deutsche Reisebüros durchzusetzen.“
Belvilla kauft Anteile an Onlineweg.de
Die von der Reisebürokooperation TSS schon lange angestrebte Verflechtung mit Reiseveranstaltern nimmt einen neuen Anlauf: Das zur TSS gehörende Onlinereisebüro Onlineweg.de meldet einen Veranstalter als Gesellschafter, nämlich Belvilla (vormals Euro Relais).
Der niederländische Ferienhausanbieter hat sich zum 1. Januar an einer neu gegründeten Onlineweg.de Marketing GmbH & Co. KgaA beteiligt. (Betreiber des Reisebüros ist laut Impressum die Onlineweg.de Touristik GmbH.) Belvilla ist damit Kommanditist des Unternehmens und soll das Marketing unterstützen. Dafür wirde er von den Onlineweg.de-Chefs Manuel Molina und Hans Simon „prominent platziert und hat Zugang zu den Marketingaktivitäten von Onlineweg.de, etwa auf Messen oder bei den Angeboten des Reise-Monitors, der in Schaufenstern von Onlineweg.de-Reisebüros steht“.
An der Onlineweg.de Marketing GmbH & Co. KGaA sind nach eigenen Angaben 200 Reisebüros als Kommanditisten beteiligt.
Der niederländische Ferienhausanbieter hat sich zum 1. Januar an einer neu gegründeten Onlineweg.de Marketing GmbH & Co. KgaA beteiligt. (Betreiber des Reisebüros ist laut Impressum die Onlineweg.de Touristik GmbH.) Belvilla ist damit Kommanditist des Unternehmens und soll das Marketing unterstützen. Dafür wirde er von den Onlineweg.de-Chefs Manuel Molina und Hans Simon „prominent platziert und hat Zugang zu den Marketingaktivitäten von Onlineweg.de, etwa auf Messen oder bei den Angeboten des Reise-Monitors, der in Schaufenstern von Onlineweg.de-Reisebüros steht“.
An der Onlineweg.de Marketing GmbH & Co. KGaA sind nach eigenen Angaben 200 Reisebüros als Kommanditisten beteiligt.
Montag, 28. Januar 2008
Amadeus: Airlines setzen Full Content fort
Amadeus hat im Januar ein neues Drei-Jahres-Programm aufgelegt, das Fluggesellschaften verpflichten soll, ihre kompletten Tarife und Verfügbarkeiten („Full Content“) an Amadeus zu liefern. Bisher haben sich 34 Fluggesellschaften dafür angemeldet, wie Amadeus mitteilt, außerdem haben 29 Airlines einen Ein-Jahres-Vertrag unterschrieben. (Listen der Airlines unten.)
Die Drei-Jahres-Vereinbarung sei eine Erweiterung der Ein-Jahres-Option, die Amadeus 2005 eingeführt hat. Sie verpflichte die Airlines jetzt bis Ende 2010 auf vollen Content. Die Verträge garantierten den Zugriff „ohne weitere Gebühren durch die Fluggesellschaft oder irgendwelche anderen zusätzlichen Kosten für die Reisebüros oder deren Kunden“, schreibt Amadeus — eine deutliche Abgrenzung vom jüngst vorgestellten Tarifmodell der Lufthansa.
Amadeus definiert Full Content so: Die Airlines beider Vertragslaufzeiten „garantieren, dass die Flugpläne, die Tarife, die Verfügbarkeit bis zum letzten Platz und das dazugehörige Inventory dem gleichen Content entsprechen wie auf jeder Internetseite inklusive der eigenen Internetseite der Fluggesellschaft, im Reservierungssystem der Fluggesellschaft, bei jedem anderen Vertriebsanbieter“.
Insgesamt seien jetzt in Europa 100 Millionen Reisebüro-Buchungen über Amadeus durch Full-Content-Verträge abgedeckt, das entspreche einem Anteil von 70 Prozent.
Drei-Jahres-Verträge: Air France, KLM, Iberia, Finnair, Alitalia, Malév, Air Europa, TAP Portugal, Croatia Airlines, Brussels Airlines, Silverjet, Royal Air Maroc, Mars RK, Royal Brunei Airlines, Cirrus Airlines, Rossiya Russian Airlines, Imair Airlines, B & H Airlines, JAT Airways, Air Astana, Martinair, Lagun Air, Orenair, Siberia Airlines, XL Airways France, Malmö Aviation, Armavia Aircompany, Transaero Airlines, UTair Aviation JSC, Air Austral, CCM Airlines, Montenegro Airlines, Cimber, Tbilaviamsheni.
Ein-Jahres-Verträge: Air Moldova, Tarom, Bulgaria Air, Gadair European Airlines, Ukraine International Airlines, Atlantis European Airways, Polet Airlines, Luxair, China Eastern, VLM Airlines, Air Caraïbes, Aerosvit Airlines, Welcome Air, Euro Line, Krasnoyarsk Airlines, Georgian Airways, Air China, Cyprus Airways, Domodedovo Airlines, Samara Airlines, Flybaboo, Master Airways, Hainan Airlines, Adria Airways, Kaliningradavia, Helisureste, Edelweiss, Aviaprad, South Airlines.
Die Drei-Jahres-Vereinbarung sei eine Erweiterung der Ein-Jahres-Option, die Amadeus 2005 eingeführt hat. Sie verpflichte die Airlines jetzt bis Ende 2010 auf vollen Content. Die Verträge garantierten den Zugriff „ohne weitere Gebühren durch die Fluggesellschaft oder irgendwelche anderen zusätzlichen Kosten für die Reisebüros oder deren Kunden“, schreibt Amadeus — eine deutliche Abgrenzung vom jüngst vorgestellten Tarifmodell der Lufthansa.
Amadeus definiert Full Content so: Die Airlines beider Vertragslaufzeiten „garantieren, dass die Flugpläne, die Tarife, die Verfügbarkeit bis zum letzten Platz und das dazugehörige Inventory dem gleichen Content entsprechen wie auf jeder Internetseite inklusive der eigenen Internetseite der Fluggesellschaft, im Reservierungssystem der Fluggesellschaft, bei jedem anderen Vertriebsanbieter“.
Insgesamt seien jetzt in Europa 100 Millionen Reisebüro-Buchungen über Amadeus durch Full-Content-Verträge abgedeckt, das entspreche einem Anteil von 70 Prozent.
Drei-Jahres-Verträge: Air France, KLM, Iberia, Finnair, Alitalia, Malév, Air Europa, TAP Portugal, Croatia Airlines, Brussels Airlines, Silverjet, Royal Air Maroc, Mars RK, Royal Brunei Airlines, Cirrus Airlines, Rossiya Russian Airlines, Imair Airlines, B & H Airlines, JAT Airways, Air Astana, Martinair, Lagun Air, Orenair, Siberia Airlines, XL Airways France, Malmö Aviation, Armavia Aircompany, Transaero Airlines, UTair Aviation JSC, Air Austral, CCM Airlines, Montenegro Airlines, Cimber, Tbilaviamsheni.
Ein-Jahres-Verträge: Air Moldova, Tarom, Bulgaria Air, Gadair European Airlines, Ukraine International Airlines, Atlantis European Airways, Polet Airlines, Luxair, China Eastern, VLM Airlines, Air Caraïbes, Aerosvit Airlines, Welcome Air, Euro Line, Krasnoyarsk Airlines, Georgian Airways, Air China, Cyprus Airways, Domodedovo Airlines, Samara Airlines, Flybaboo, Master Airways, Hainan Airlines, Adria Airways, Kaliningradavia, Helisureste, Edelweiss, Aviaprad, South Airlines.
Abt. Preise: Billigflieger.de gewinnt in Sachsen
Die Flugpreis-Vergleichsseite www.billigflieger.de von Anbieter Bookandsmile hat den dritten Platz des diesjährigen „Website Award Sachsen“ des Netzwerks Elektronischer Geschäftsverkehr belegt. Auf die vorderen Plätze kamen der Spielzeugladen Tixxa Family (www.tixxa.de) und Bergmann Clean Abwassertechnik (www.wsb-clean.com).
Abt. Kunden: Bewotec meldet „Blank“-Wechsler
Im September hatte das Rösrather Softwarehaus Bewotec angekündigt, mit seinem Veranstaltersystem „Da Vinci“ den Marktführer WBS Blank Software anzugreifen. Heute meldet Bewotec den ersten Kunden, der von „Blank“ zu „Da Vinci“ wechselt: den Schweizer Bahnreiseveranstalter Railtour Suisse.
Zum Wechsel dürfte beigetragen haben, dass der Schweizer Konzern Kuoni, zu dem Railtour Suisse mehrheitlich gehört, „Da-Vinci“-Kunde ist. Laut Bewotec wurde ein Projekt- und Lizenzvertrag mit Railtour bereits 2004 geschlossen. Zunächst sei es darum gegangen, „die fehlenden Funktionen aus dem ,Blank‘-System zu implementieren sowie ein völlig neues Bahn-Modul zu erstellen“. Bis Mitte 2008 sollen „auch die anderen fehlenden Funktionen in ,Da Vinci‘ implementiert werden“, so Geschäftsführer Bernhard Koller, und zwar „gemeinsam mit einem großen deutschen Veranstalter, der namentlich nicht genannt werden möchte“.
Zum Wechsel dürfte beigetragen haben, dass der Schweizer Konzern Kuoni, zu dem Railtour Suisse mehrheitlich gehört, „Da-Vinci“-Kunde ist. Laut Bewotec wurde ein Projekt- und Lizenzvertrag mit Railtour bereits 2004 geschlossen. Zunächst sei es darum gegangen, „die fehlenden Funktionen aus dem ,Blank‘-System zu implementieren sowie ein völlig neues Bahn-Modul zu erstellen“. Bis Mitte 2008 sollen „auch die anderen fehlenden Funktionen in ,Da Vinci‘ implementiert werden“, so Geschäftsführer Bernhard Koller, und zwar „gemeinsam mit einem großen deutschen Veranstalter, der namentlich nicht genannt werden möchte“.
Freitag, 25. Januar 2008
Worldspan: Patricia Alkass geht
Worldspan beginnt, in Deutschland Leute zu verlieren: In einer Abschieds-E-Mail gibt Patricia Alkass, Business-Development-Managerin in Frankfurt am Main, heute ihr Ausscheiden bekannt. Sie fängt am 1. Februar bei der Firma Panther Express an, die sich mit Multimedia-Inhalten im Internet beschäftigt.
Alkass gehört zu den Worldspan-Managern, die für das Touristik-Buchungsprodukt „Tour Select“ zuständig waren. Der neue Worldspan-Besitzer, Travelport GDS, stellt das Produkt, wie gemeldet, ein.
Alkass gehört zu den Worldspan-Managern, die für das Touristik-Buchungsprodukt „Tour Select“ zuständig waren. Der neue Worldspan-Besitzer, Travelport GDS, stellt das Produkt, wie gemeldet, ein.
Flughafen Karlsruhe meldet Staus der Umgebung
Der Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden (FKB) hat heute ein neues Verkehrsinformationssystem für Autofahrer in Betrieb genommen: Monitore im Terminal zeigen jetzt nicht nur Busverbindungen zum Beispiel zu den Bahnhöfen Karlsruhe, Rastatt und Baden-Baden, sondern auch die Verkehrsmeldungen des Radiosenders SWR 3. Sie gelten für Bundesautobahnen und Bundesstraßen im Umkreis von 200 Kilometern, so Flughafenbetreiber Baden-Airpark.
Auch Elvia nutzt jetzt Sabre-Webservices
Alle Produkte des Reiseversicherers Elvia sind ab sofort über die Versicherungsanwendung von „My Sabre + Merlin“ buchbar, wie Versicherung und GDS gemeinsam mitteilen.
Elvia nutzt dafür das Sabre-XML-Angebot (Webservice) für Reiseversicherungen. Das System schlägt damit unter anderem zur gewünschten Reise passende Versicherungsprodukte vor. Dazu kommen zum Beispiel Erinnerungsfunktionen. Die drei anderen großen Reiseversicherer (Europäische, Hanse Merkur und Union) nutzen den Sabre-Versicherungs-Webservice bereits.
Elvia nutzt dafür das Sabre-XML-Angebot (Webservice) für Reiseversicherungen. Das System schlägt damit unter anderem zur gewünschten Reise passende Versicherungsprodukte vor. Dazu kommen zum Beispiel Erinnerungsfunktionen. Die drei anderen großen Reiseversicherer (Europäische, Hanse Merkur und Union) nutzen den Sabre-Versicherungs-Webservice bereits.
Neuer Onliner für Vater-Kind-Reisen
Das Reisebüro Wakiya-Tours (Touristik und Dienstleistung Stefan Vogel) aus Weißenberg hat eine Internetseite mit Reisen für Väter und Kinder veröffentlicht: www.vater-kind-urlaub.de gibt es seit Oktober 2007, jetzt ist eine überarbeitete, endgültige Fassung online. Sie bietet Angebote ausgesuchter Veranstalter wie auch eigene Arrangements, so Wakiya-Inhaber Stefan Vogel.
Die Seite kommt aber fast ohne Buchungstechnik aus. Anfragen und Angebote laufen über E-Mails. Einzig hinter dem Menüpunkt „Familien-Pauschalreisen“ findet sich die „Vidado“-Buchungsmaschine von Traveltainment. Stefan Vogel betreibt auch die Flugbuchungsseite Flugmeister.de.
Die Seite kommt aber fast ohne Buchungstechnik aus. Anfragen und Angebote laufen über E-Mails. Einzig hinter dem Menüpunkt „Familien-Pauschalreisen“ findet sich die „Vidado“-Buchungsmaschine von Traveltainment. Stefan Vogel betreibt auch die Flugbuchungsseite Flugmeister.de.
Donnerstag, 24. Januar 2008
Programmhinweis
Im heute erscheinenden TOURISTIK REPORT (Nummer 2/08) finden sich folgende Artikel mit Technikbezug:
— ein Beitrag über die neue Firma Binoli. Sie soll aus der Air-Berlin-Internetseite ein umfassendes Reisebüro machen (Seiten 11—12).
— ein Interview mit Thomas Bösl, dem Chef der Reisebürokooperation RTK und des Verbunds QTA. Er spricht über Kooperations-Vertriebsplattformen und sagt: „Für den stationären Vertrieb sind eigene Plattformen unerlässlich. Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter: Sie sind die wahrscheinlich letzte Möglichkeit für die Reisebüros, ihre führende Marktposition dauerhaft abzusichern“ (Seiten 15—17).
— ein Beitrag über die neue Tarifstruktur der Lufthansa. Höhere Preise über GDS haben den Vertrieb „in einem Maße aufgebracht, das die Situation bei der Einführung der Nullprovision bei weitem übersteigt“, so DRV-Vorstand Otto Schweisgut (Seite 22).
— ein Artikel über Hitchhiker Travel. Das Projekt von Hitchhiker-Software-Inhaber Thomas Boffo will das Ebay-Prinzip endlich für Reisen nutzbar machen: Auf Hitchhiker.travel soll jeder Angebote einstellen können, die Seite macht keine Auktion daraus, aber alles sehr flexiblel suchbar, sie berücksichtigt touristische Regeln und vermittelt am Ende Buchungen (Seite 26).
— ein Beitrag über die neue Firma Binoli. Sie soll aus der Air-Berlin-Internetseite ein umfassendes Reisebüro machen (Seiten 11—12).
— ein Interview mit Thomas Bösl, dem Chef der Reisebürokooperation RTK und des Verbunds QTA. Er spricht über Kooperations-Vertriebsplattformen und sagt: „Für den stationären Vertrieb sind eigene Plattformen unerlässlich. Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter: Sie sind die wahrscheinlich letzte Möglichkeit für die Reisebüros, ihre führende Marktposition dauerhaft abzusichern“ (Seiten 15—17).
— ein Beitrag über die neue Tarifstruktur der Lufthansa. Höhere Preise über GDS haben den Vertrieb „in einem Maße aufgebracht, das die Situation bei der Einführung der Nullprovision bei weitem übersteigt“, so DRV-Vorstand Otto Schweisgut (Seite 22).
— ein Artikel über Hitchhiker Travel. Das Projekt von Hitchhiker-Software-Inhaber Thomas Boffo will das Ebay-Prinzip endlich für Reisen nutzbar machen: Auf Hitchhiker.travel soll jeder Angebote einstellen können, die Seite macht keine Auktion daraus, aber alles sehr flexiblel suchbar, sie berücksichtigt touristische Regeln und vermittelt am Ende Buchungen (Seite 26).
Sabre-Statement zur neuen LH-Tarifstruktur
Nach Amadeus hat heute auch das zweite große GDS auf dem deutschen Markt, Sabre Travel Network, einen offiziellen Kommentar zur angekündigten neuen Preisstrategie der Deutschen Lufthansa veröffentlicht.
Das Statement von Dean Bibb, Vice President Airline Distribution & Joint Ventures für Europa, den Mittleren Osten und Afrika, folgt im Wortlaut:
„Unserer Auffassung nach liefert das derzeitige Distributionsmodell, das von Fluggesellschaften weltweit genutzt wird, den größten Mehrwert. Es erfüllt in optimaler Weise die Bedürfnisse all unserer Kunden, von den Airlines über Unternehmen bis hin zu den Reisenden und den Reisebüros, die Letztere bedienen.
Die in jüngster Zeit aufgekommenen Aufpreis-Modelle, wie jenes, das die Lufthansa den GDS und den Reisebüros auferlegt, erhöhen letztlich nur die Kosten für Individual- und Geschäftsreisende sowie die Reisebüros. Wir führen zur Zeit intensive Gespräche mit der Lufthansa, um mehr Klarheit diesbezüglich zu gewinnen. Wir beabsichtigen, weiterhin für ein Modell einzutreten, das alle Beteiligten der Reisebranche zufriedenstellt.“
Das Statement von Dean Bibb, Vice President Airline Distribution & Joint Ventures für Europa, den Mittleren Osten und Afrika, folgt im Wortlaut:
„Unserer Auffassung nach liefert das derzeitige Distributionsmodell, das von Fluggesellschaften weltweit genutzt wird, den größten Mehrwert. Es erfüllt in optimaler Weise die Bedürfnisse all unserer Kunden, von den Airlines über Unternehmen bis hin zu den Reisenden und den Reisebüros, die Letztere bedienen.
Die in jüngster Zeit aufgekommenen Aufpreis-Modelle, wie jenes, das die Lufthansa den GDS und den Reisebüros auferlegt, erhöhen letztlich nur die Kosten für Individual- und Geschäftsreisende sowie die Reisebüros. Wir führen zur Zeit intensive Gespräche mit der Lufthansa, um mehr Klarheit diesbezüglich zu gewinnen. Wir beabsichtigen, weiterhin für ein Modell einzutreten, das alle Beteiligten der Reisebranche zufriedenstellt.“
Swoodoo hat einen neuen Chef
Die Flugsuchmaschine Swoodoo stellt zum 1. Februar Christian Saller als Geschäftsführer ein. Er soll das Unternehmen als CEO und zusammen mit Swoodoo-Gründer und Chief Marketing Officer Wolfgang Heigl führen.
Wie Swoodoo mitteilt, kommt Saller vom Kölner Digitalsender Giga TV, wo er als Geschäftsführer unter anderem für die strategische Positionierung und die Finanzen des Privatsenders verantwortlich war. Bei Swoodoo soll er an der Expansion des Konzepts der Meta-Flugsuchmaschine auf andere europäische Märkte mitarbeiten. Swoodoo verspricht „als Europas einzige echte und schnellste Flugsuchmaschine erstmals einen umfassenden und neutralen Vergleich aller Angebote im Flugmarkt“.
Wie Swoodoo mitteilt, kommt Saller vom Kölner Digitalsender Giga TV, wo er als Geschäftsführer unter anderem für die strategische Positionierung und die Finanzen des Privatsenders verantwortlich war. Bei Swoodoo soll er an der Expansion des Konzepts der Meta-Flugsuchmaschine auf andere europäische Märkte mitarbeiten. Swoodoo verspricht „als Europas einzige echte und schnellste Flugsuchmaschine erstmals einen umfassenden und neutralen Vergleich aller Angebote im Flugmarkt“.
Abt. Kunden: LH Systems gewinnt Rossiya
Technikdienstleister Lufthansa Systems meldet, dass Rossiya Russian Airlines für mindestens acht Jahre seine Airlinesysteme „Profit Line/Yield“ (Revenue-Management) und „Profit Line/Price“ (Pricing) einsetzen will. Rossiya plant, „Profit Line/Yield“ in mehreren Stufen über drei Jahre hinweg einzuführen.
Makler Kaera bietet IBE für seine Versicherungen an
Der Versicherungsmakler Kaera will stärker ins Onlinegeschäft und stellt daher eine Internet-Buchungsmaschine für seine Reiseversicherungen bereit. Sie richtet sich an Onlinereisebüros und Reiseveranstalter.
Wer die Maschine nutzen will, kann sie unter anderem per XML-Schnittstelle in seinen Buchungsprozess einbauen oder auf sie verlinken; diese Business-to-Business-Variante findet sich auf www.kaera-makler.de unter „Reiseversicherung buchen“. Daneben gibt es auch eine Kaera-Endkundenseite mit der IBE (www.reiseversicherung-direkt.de).
Kaera bietet nach eigenen Angaben Kreditversicherung/ Bürgschaften, Haftpflichtversicherungen, Reiseversicherungen, Vermögensschaden-Haftpflichtversicherungen, gewerbliche Sachversicherungen und Transportversicherungen von folgenden Anbietern: Europ-Assistance, HDI-Gerling, ACE Europa, Zürich Versicherung.
Wer die Maschine nutzen will, kann sie unter anderem per XML-Schnittstelle in seinen Buchungsprozess einbauen oder auf sie verlinken; diese Business-to-Business-Variante findet sich auf www.kaera-makler.de unter „Reiseversicherung buchen“. Daneben gibt es auch eine Kaera-Endkundenseite mit der IBE (www.reiseversicherung-direkt.de).
Kaera bietet nach eigenen Angaben Kreditversicherung/ Bürgschaften, Haftpflichtversicherungen, Reiseversicherungen, Vermögensschaden-Haftpflichtversicherungen, gewerbliche Sachversicherungen und Transportversicherungen von folgenden Anbietern: Europ-Assistance, HDI-Gerling, ACE Europa, Zürich Versicherung.
Mittwoch, 23. Januar 2008
Booking.com wechselt Geschäftsführer aus
Online-Hotelmittler Booking.com hat Gillian Tans mit Wirkung zum 1. Februar zur Interims-Geschäftsführerin in Deutschland berufen. Sie löst Holger Czesnat ab, „der auf eigenen Wunsch aus seiner Verantwortung als Geschäftsführer entlassen wurde“, wie das Unternehmen mitteilt. Czesnat war fünf Jahre dabei. Tans arbeitet seit 2002 für Booking.com, zur Zeit in Amsterdam als Director Hotels.
Dienstag, 22. Januar 2008
Lektüretipp
Die Kollegen des Blogs Tourismuszukunft.de berichten über „Google Transit“, das sich langsam entwickelnde Angebot, um über „Google Maps“ und „Google Maps Mobile“ verkehrsmittelübergreifend Reisen zu planen.
Österreich: Messe „Enter“ widmet sich Web 2.0
Etwas kurzfristig weist die Messegesellschaft in Innsbruck heute auf die Travel-Technology-Messe/-Konferenz „Enter“ hin, die die International Federation for Information Technology and Travel & Tourism (IFITT) in diesem Jahr dort veranstaltet — vom 23. bis zum 25. Januar, also ab morgen. Es gibt die Veranstaltung seit 1994, sie richtet sich an Destinationen und hat in diesem Jahr den Themenschwerpunkt „Web 2.0“.
Das Programm (englischsprachig, via www.ifitt.org) zeigt, dass die Konferenz sich nicht nur mit übergreifenden Themen, sondern auch mit einzelnen technischen Prozessen beschäftigt. Zu den Veranstaltungen gehört der „Enter-E-Tourismustag“ am 25. Januar zum Thema Web 2.0. Am Schluss stehen die vierten „Crystal Web Awards 2008“ für die besten österreichischen Tourismus-Webseiten.
Das Programm (englischsprachig, via www.ifitt.org) zeigt, dass die Konferenz sich nicht nur mit übergreifenden Themen, sondern auch mit einzelnen technischen Prozessen beschäftigt. Zu den Veranstaltungen gehört der „Enter-E-Tourismustag“ am 25. Januar zum Thema Web 2.0. Am Schluss stehen die vierten „Crystal Web Awards 2008“ für die besten österreichischen Tourismus-Webseiten.
Abt. Kunden: LH Systems gewinnt LH Cargo
Lufthansa Cargo will künftig die „Advanced Cargo Suite“ von Lufthansa Systems nutzen. Sie wickelt, so der Dienstleister, „alle Kernprozesse in der Luftfracht wie Buchung, Abfertigung und Revenue-Accounting“ ab. Bisher nutzt Southwest Airlines das noch neue Produkt.
Europäische: Neuer E-Commerce-Chef
Die Europäische Reiseversicherung hat Keyvan Izadi zum
E-Commerce-Chef ernannt; er ist, genauer, Leiter der Gruppe International E-Commerce innerhalb der Abteilung Vertriebs- und Marketingservice. Einige seiner bisherigen Aufgaben behält er laut Versicherung: Izadi bleibt Geschäftsführer der Firma IIIP (International Internet Insurance Platform) und auch Strategic-Alliance-Manager der ERV-Group für Amadeus.
Der Informatiker Keyvan Izadi ist seit 2002 bei der Europäischen, bisher war er International IT Coordinator & Strategic Alliance Manager Amadeus.
E-Commerce-Chef ernannt; er ist, genauer, Leiter der Gruppe International E-Commerce innerhalb der Abteilung Vertriebs- und Marketingservice. Einige seiner bisherigen Aufgaben behält er laut Versicherung: Izadi bleibt Geschäftsführer der Firma IIIP (International Internet Insurance Platform) und auch Strategic-Alliance-Manager der ERV-Group für Amadeus.
Der Informatiker Keyvan Izadi ist seit 2002 bei der Europäischen, bisher war er International IT Coordinator & Strategic Alliance Manager Amadeus.
Montag, 21. Januar 2008
HRG: „Erster Anbieter mit Bahn-Onlineticket“
Geschäftsreiseanbieter HRG Germany will am 23. Januar das neue Reisebüro-Onlineticket der Deutschen Bahn ins Angebot nehmen — und ist damit nach eigenen Angaben der erste, der das tut. Gebucht wird über Amadeus. Kunden können dann die Fahrkarten, die HRG für sie gebucht hat, selbst über eine PDF-Datei auf normalem Papier drucken. HRG rechnet mit starker Nachfrage.
Statement der LH zum Amadeus-Statement
Am Freitag hatte Amadeus mit einer Stellungnahme auf Pläne der Lufthansa reagiert, GDS-Kosten auf Flugtickets aufzuschlagen (in diesem Blog gemeldet). Darin hatte Amadeus geschrieben: „Tatsächlich scheint Lufthansa für die Buchung der Vorzugspreise sogar mehr zu verlangen als die Kosten für den Vertrieb über GDS: Die Gebühr von 4,90 Euro übersteigt die durchschnittliche Buchungsgebühr, die Amadeus für Lufthansa-Flüge ab Deutschland verlangt.“
Auf diesen Vorwurf der Geldschneiderei reagiert heute Lufthansa-Vertriebsmanager Josef Bogdanski mit einer Gegenerklärung. Auch sie hier im vollen Wortlaut:
„Es ist keinesfalls unsere Absicht, den Reisebüros höhere Kosten in Rechnung stellen, als bei uns tatsächlich anfallen.
Unsere Verträge mit den GDS werden bis zum 30. Juni 2008 alle ausgelaufen sein. Daher sind wir in der Kalkulation des Vorzugspreisprogramms davon ausgegangen, dass wir ab 1. Juli 2008 GDS-Listenpreise bezahlen müssen. Sollten uns die GDS, und hier insbesondere Amadeus, in den kommenden Gesprächen günstigere Preise anbieten, sind wir gerne bereit, das Entgelt nach unten anzupassen."
Die Lufthansa ergänzt, sie zahle für Flüge aus den Märkten Deutschland, Österreich und der Schweiz gemäß der Preislisten der vier großen GDS durchschnittlich mehr als 4,25 Euro pro gebuchtem Segment. Für einen ausgestellten Coupon würden 1,3 gebuchte Segmente benötigt (wegen Umbuchungen und ähnlichem). Damit beliefen sich die Kosten auf mehr als 5,50 Euro pro ausgestelltem Coupon.
Auf diesen Vorwurf der Geldschneiderei reagiert heute Lufthansa-Vertriebsmanager Josef Bogdanski mit einer Gegenerklärung. Auch sie hier im vollen Wortlaut:
„Es ist keinesfalls unsere Absicht, den Reisebüros höhere Kosten in Rechnung stellen, als bei uns tatsächlich anfallen.
Unsere Verträge mit den GDS werden bis zum 30. Juni 2008 alle ausgelaufen sein. Daher sind wir in der Kalkulation des Vorzugspreisprogramms davon ausgegangen, dass wir ab 1. Juli 2008 GDS-Listenpreise bezahlen müssen. Sollten uns die GDS, und hier insbesondere Amadeus, in den kommenden Gesprächen günstigere Preise anbieten, sind wir gerne bereit, das Entgelt nach unten anzupassen."
Die Lufthansa ergänzt, sie zahle für Flüge aus den Märkten Deutschland, Österreich und der Schweiz gemäß der Preislisten der vier großen GDS durchschnittlich mehr als 4,25 Euro pro gebuchtem Segment. Für einen ausgestellten Coupon würden 1,3 gebuchte Segmente benötigt (wegen Umbuchungen und ähnlichem). Damit beliefen sich die Kosten auf mehr als 5,50 Euro pro ausgestelltem Coupon.
Hotels.com mit fünf neuen Websites in Europa
Der zum US-amerikanischen Expedia-Konzern gehörende Onlinehotelmittler Hotels.com meldet neue Auftritte in der Türkei, in Griechenland, Island, Ungarn und Tschechien, jeweils in der Landessprache. Zuvor hatte er dort englischsprachige Buchungsseiten betrieben.
Damit zählt Hotels.com nach eigenen Angaben 25 länderspezifische Websites in Europa, darunter in Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Skandinavien und den Benelux-Ländern. 2007 kamen Polen und Russland dazu. Jede der individuellen Websites biete eine IP-basierte Ländererkennung, Benutzeroberflächen in Landessprache sowie Preise in der Landeswährung.
Damit zählt Hotels.com nach eigenen Angaben 25 länderspezifische Websites in Europa, darunter in Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Skandinavien und den Benelux-Ländern. 2007 kamen Polen und Russland dazu. Jede der individuellen Websites biete eine IP-basierte Ländererkennung, Benutzeroberflächen in Landessprache sowie Preise in der Landeswährung.
Amadeus plant Reisebranchen-Community
Für den 6. Februar lädt Amadeus Germany zur Vor-ITB-Pressekonferenz. Auf dem vorläufigen Themenplan stehen zwei interessante Punkte:
— Das Unternehmen plant eine „Amadeus-Community für die Reisebranche“ — möglicherweise eine Art Informations-GDS? Was wird „Open TS“ dazu sagen?
— Als neues Werkzeug wird „Amadeus Hotels Plus“ für Hotelbuchungen angekündigt. Das GDS führt also seine Hotelinitiative fort.
Das seit längerem köchelnde Thema Midoffice (Amadeus arbeitet zusammen mit der TUI an einem Midoffice-System) taucht in der Einladung nicht auf.
— Das Unternehmen plant eine „Amadeus-Community für die Reisebranche“ — möglicherweise eine Art Informations-GDS? Was wird „Open TS“ dazu sagen?
— Als neues Werkzeug wird „Amadeus Hotels Plus“ für Hotelbuchungen angekündigt. Das GDS führt also seine Hotelinitiative fort.
Das seit längerem köchelnde Thema Midoffice (Amadeus arbeitet zusammen mit der TUI an einem Midoffice-System) taucht in der Einladung nicht auf.
Freitag, 18. Januar 2008
Amadeus-Statement zur neuen LH-Tarifstruktur
Amadeus hat heute eine Stellungnahme veröffentlicht zur gestrigen Ankündigung der Lufthansa, Buchungen über GDS zu verteuern. Weil die Verteuerung nur für den deutschsprachigen Raum gilt, ist Amadeus als europäisch zentriertes GDS davon stärker betroffen als zum Beispiel US-Wettbewerber Sabre.
Die Amadeus-Erklärung ist relativ kurz, sie folgt daher im Wortlaut:
„Diese Entscheidung wurde einzig und allein von Lufthansa getroffen, ohne Amadeus vorher darüber zu informieren. Wir wurden am 17. Januar davon in Kenntnis gesetzt.
Selbstverständlich freut es uns sehr, dass Lufthansa weiterhin ,von dem Mehrwert und der technischen Effizienz der GDS für den Verkauf und Vertrieb seiner Flüge überzeugt ist‘, dennoch ist die Haltung von Lufthansa widersprüchlich, die gesamten Kosten an die Reisebüros weiterzugeben.
Tatsächlich scheint Lufthansa für die Buchung der Vorzugspreise sogar mehr zu verlangen als die Kosten für den Vertrieb über GDS: Die Gebühr von 4,90 Euro übersteigt die durchschnittliche Buchungsgebühr, die Amadeus für Lufthansa-Flüge ab Deutschland verlangt.
Lufthansa erhöht damit die Kosten des Vertriebskanals Reisebüro. Wir sind der Meinung, dass die Ankündigung vom 17. Januar dem Verkauf von Lufthansa-Tickets eher schadet und die Reisekosten für den Endverbraucher erhöht.
Amadeus wird den obigen Sachverhalt mit Lufthansa erörtern und hofft, dass eine für alle akzeptable Lösung gefunden wird.“
Die Amadeus-Erklärung ist relativ kurz, sie folgt daher im Wortlaut:
„Diese Entscheidung wurde einzig und allein von Lufthansa getroffen, ohne Amadeus vorher darüber zu informieren. Wir wurden am 17. Januar davon in Kenntnis gesetzt.
Selbstverständlich freut es uns sehr, dass Lufthansa weiterhin ,von dem Mehrwert und der technischen Effizienz der GDS für den Verkauf und Vertrieb seiner Flüge überzeugt ist‘, dennoch ist die Haltung von Lufthansa widersprüchlich, die gesamten Kosten an die Reisebüros weiterzugeben.
Tatsächlich scheint Lufthansa für die Buchung der Vorzugspreise sogar mehr zu verlangen als die Kosten für den Vertrieb über GDS: Die Gebühr von 4,90 Euro übersteigt die durchschnittliche Buchungsgebühr, die Amadeus für Lufthansa-Flüge ab Deutschland verlangt.
Lufthansa erhöht damit die Kosten des Vertriebskanals Reisebüro. Wir sind der Meinung, dass die Ankündigung vom 17. Januar dem Verkauf von Lufthansa-Tickets eher schadet und die Reisekosten für den Endverbraucher erhöht.
Amadeus wird den obigen Sachverhalt mit Lufthansa erörtern und hofft, dass eine für alle akzeptable Lösung gefunden wird.“
Holidaycheck zeigt Filme. Und Gesicht.
Die Hotelbewertungsseite Holidaycheck will künftig bewegte Bilder einsetzen: Sechs „Abteilungsfilme“ zeigen, „wie das größte deutschsprachige Meinungsportal funktioniert und wer die Menschen sind, die hinter den Prozessen stehen“. Dazu sollen alle 14 Tage neue Filme zu Themen wie Familienreisen, Fernreisen oder Frühbucher kommen. Die Nutzer der Seite seien „aktiv an der Themenplanung beteiligt“.
Gezeigt werde unter anderem, wie eine Hotelbewertung das Prüfverfahren durchläuft oder wie Reiseangebote in den Newsletter kommen, wie man Tipps und Angebote der Webseite am besten nutzt oder wer sich um die Abwicklung der gebuchten Reisen kümmert.
Kurz: „Man erfährt, dass Holidaycheck aus wahren Gesichtern besteht und nicht nur aus einer abstrakten Datenbank, über die tagtäglich eine riesige Menge an Informationen verarbeitet wird“, schreibt das Unternehmen. Produziert werden die Filme von Focus TV.
Gezeigt werde unter anderem, wie eine Hotelbewertung das Prüfverfahren durchläuft oder wie Reiseangebote in den Newsletter kommen, wie man Tipps und Angebote der Webseite am besten nutzt oder wer sich um die Abwicklung der gebuchten Reisen kümmert.
Kurz: „Man erfährt, dass Holidaycheck aus wahren Gesichtern besteht und nicht nur aus einer abstrakten Datenbank, über die tagtäglich eine riesige Menge an Informationen verarbeitet wird“, schreibt das Unternehmen. Produziert werden die Filme von Focus TV.
Zwei neue Veranstalter bei Traffics
Traffics hat zwei neue Veranstalter und Leistungsträger an seine Buchungsprodukte „Traffics Cosmo“ und „Traffics Tibet“ angeschlossen: Bodenmais Tourismus & Marketing (Kürzel „BTM“) des Ortes Bodenmais im Bayerischen Wald sowie den Afrikaveranstalter African World Reiseagentur („AAH“). Insgesamt bietet Traffics nach eigenen Angaben mehr als 160 direkte Anbindungen zu Reiseveranstaltern und Leistungsträgern.
FTI erweitert Camper-IBE
Veranstalter FTI bietet Reisebüros eine erweiterte Version seiner Internet-Buchungsmaschine für Camper und Wohnmobile.
Die neuen Funktionen laut FTI:
— Im ersten Schritt ist es möglich, die geplante Strecke in Kilometern oder Meilen sowie die Fahrzeugkategorie einzugeben. Damit kann die IBE vorab den Reisepreis berechnen.
— Nutzer können den Ort, wo das Fahrzeug gemietet werden soll, über eine Landkarte wählen.
— Die Verfügbarkeit der Angebote wird sofort gezeigt.
Die Datenbank umfasst alle Vermieter von Camperfahrzeugen, mit denen FTI in Nordamerika, Australien, Neuseeland und im südlichen Afrika zusammenarbeitet. Reisebüros können die IBE kostenlos in ihre Agentur-Website integrieren und unter www.fti-service.de einen Testzugang beantragen.
Die neuen Funktionen laut FTI:
— Im ersten Schritt ist es möglich, die geplante Strecke in Kilometern oder Meilen sowie die Fahrzeugkategorie einzugeben. Damit kann die IBE vorab den Reisepreis berechnen.
— Nutzer können den Ort, wo das Fahrzeug gemietet werden soll, über eine Landkarte wählen.
— Die Verfügbarkeit der Angebote wird sofort gezeigt.
Die Datenbank umfasst alle Vermieter von Camperfahrzeugen, mit denen FTI in Nordamerika, Australien, Neuseeland und im südlichen Afrika zusammenarbeitet. Reisebüros können die IBE kostenlos in ihre Agentur-Website integrieren und unter www.fti-service.de einen Testzugang beantragen.
Neues Design für Atraveo
Der Düsseldorfer Online-Ferienhausmittler Atraveo hat seinen Auftritt neu gestaltet. Der Mitteilung zufolge geht es dabei weniger um technische Neuerungen als hauptsächlich um ein neues Logo, um neues Design und um neue Reiseführer- und Beratungstexte.
Atraveo ist mit TUI Wolters verbunden und arbeitet außer in Deutschland auch in den Niederlanden, Österreich und Italien. Es stellt seine Buchungsinformationen zudem anderen Mittler als „weiße Ware“ zur Verfügung. Und es besitzt die Rechte an den Domains Meinferienhaus.de und Meinferienhaus.at.
Atraveo ist mit TUI Wolters verbunden und arbeitet außer in Deutschland auch in den Niederlanden, Österreich und Italien. Es stellt seine Buchungsinformationen zudem anderen Mittler als „weiße Ware“ zur Verfügung. Und es besitzt die Rechte an den Domains Meinferienhaus.de und Meinferienhaus.at.
Abt. Kunden: LH Systems meldet neue Verträge
Technikdienstleister Lufthansa Systems erwähnt in seinem Januar-Rundbrief drei neue Kundenverträge:
— Estonian Air hat einen Fünfjahresvertrag über das Ertragsmanagement-System „Profitline/Yield Rembrandt“ geschlossen. Es soll „innerhalb weniger Monate“ in Betrieb gehen.
— Der US-amerikanische Low-Cost-Carrier Frontier Airlines nutzt künftig die Flugplanungs-Software „Lido Operations Center“. Der Vertrag läuft über acht Jahre und umfasst auch „Lido Briefing“ zur Piloteninformation.
— Turkish Airlines will im ersten Quartal 2008 das Codeshare-Management-System „Sched Connect“ implementieren (in diesem Blog am 9. Januar gemeldet).
— Estonian Air hat einen Fünfjahresvertrag über das Ertragsmanagement-System „Profitline/Yield Rembrandt“ geschlossen. Es soll „innerhalb weniger Monate“ in Betrieb gehen.
— Der US-amerikanische Low-Cost-Carrier Frontier Airlines nutzt künftig die Flugplanungs-Software „Lido Operations Center“. Der Vertrag läuft über acht Jahre und umfasst auch „Lido Briefing“ zur Piloteninformation.
— Turkish Airlines will im ersten Quartal 2008 das Codeshare-Management-System „Sched Connect“ implementieren (in diesem Blog am 9. Januar gemeldet).
Flughafen München macht Homepage barrierefrei
Der neue, überarbeitete Internetauftritt des Flughafens München legt besonderen Wert auf Barrierefreiheit: Er „wird durch eine Menuführung ermöglicht, die sowohl für Menschen mit einer körperlichen Beeinträchtigung als auch für Nutzer mit wenig Internet-Erfahrung einfach anzuwenden ist“, schreibt die Flughafengesellschaft.
Der Auftritt umfasst insgesamt rund 6500 Einzelseiten und zählt laut Flughafen rund 400 000 Nutzer und fünf Millionen Seitenaufrufe im Monat. Vier Fünftel aller Zugriffe entfielen auf die Rubrik „Reisende und Besucher“.
Der Auftritt umfasst insgesamt rund 6500 Einzelseiten und zählt laut Flughafen rund 400 000 Nutzer und fünf Millionen Seitenaufrufe im Monat. Vier Fünftel aller Zugriffe entfielen auf die Rubrik „Reisende und Besucher“.
Donnerstag, 17. Januar 2008
Lufthansa verändert ihren GDS-Vertrieb
Die Deutsche Lufthansa hat heute eine neue Tarifstruktur im Ticketvertrieb angekündigt, die am 1. Juli in Kraft treten soll. Sie staffelt die Ticketpreise offensichtlich nach GDS-Kosten.
Published Fares werden demnach um 15 (einfacher Flug) und 30 Euro (Rückflug) teurer. Diese Tarife sind ohne jeden Aufschlag in allen GDS buchbar.
Es gibt aber auch weiterhin Published Fares zu den alten Preisen, die heißen jetzt „Lufthansa-Vorzugspreise“. Sie sind buchbar …
— mit 4,90 Euro Aufschlag pro Coupon (plus Mehrwertsteuer) über alle GDS — aber nur für Reisebüros, die mit der Lufthansa einen Vertrag über die Teilnahme am „Vozugspreis“-Programm geschlossen haben;
— ohne den Aufschlag über die Reisebüroseite Lufthansa-agent.com;
— ohne den Aufschlag im Direktvertrieb (Lufthansa.com, Callcenter, Ticketschalter), allerdings unverändert mit „Ticket Service Charge“.
Die Richtung ist klar: Je direkter der Vertriebsweg, desto niedriger der Flugpreis. Der bisherige Reisebüroweg ist künftig der teuerste.
Die Struktur ähnelt den „Opt-in“-Modellen der GDS in Großbritannien und den USA, wo Reisebüros Geld bezahlen müssen, um an Billigtarife zu kommen. Der Lufthansa-Vertrieb bezieht sich ausdrücklich darauf: „Mit der Einführung der neuen Struktur trägt Lufthansa der internationalen Marktentwicklung Rechnung“, heißt es in der Mitteilung. „So konnten US-amerikanische und britische Fluggesellschaften durch die Einführung von vergleichbaren Modellen der zunehmenden Fragmentierung von Tarifinformationen in unterschiedlichen Computerrreservierungs-Systemen begegnen und zudem erhebliche Kosteneinsparungen erzielen.“
Außerdem erinnert die Struktur an die von Easyjet: Die Flüge des britischen Low-Cost-Carriers sind in den GDS um 7,50 Euro pro Segment teurer als auf der Easyjet-Internetseite.
Erste, informelle Reaktionen aus GDS-Kreisen weisen darauf hin, dass …
— der Aufschlag von 4,90 Euro und erst recht die Preiserhöhung von 15 Euro pro Coupon deutlich über den etwa vier US-Dollar liegen, die GDS europäischen Fluggesellschaften berechnen;
— vor allen Dingen Amadeus betroffen ist, da die Tarifstruktur nur für Deutschland und Österreich gilt (in der Schweiz und in Liechtenstein soll sie zum 1. Oktober folgen);
— „selbst eine Fluggesellschaft wie die Lufthansa sich das nur im Heimatmarkt leisten kann. Als globaler Vertrieb sind die GDS unverzichtbar.“
Published Fares werden demnach um 15 (einfacher Flug) und 30 Euro (Rückflug) teurer. Diese Tarife sind ohne jeden Aufschlag in allen GDS buchbar.
Es gibt aber auch weiterhin Published Fares zu den alten Preisen, die heißen jetzt „Lufthansa-Vorzugspreise“. Sie sind buchbar …
— mit 4,90 Euro Aufschlag pro Coupon (plus Mehrwertsteuer) über alle GDS — aber nur für Reisebüros, die mit der Lufthansa einen Vertrag über die Teilnahme am „Vozugspreis“-Programm geschlossen haben;
— ohne den Aufschlag über die Reisebüroseite Lufthansa-agent.com;
— ohne den Aufschlag im Direktvertrieb (Lufthansa.com, Callcenter, Ticketschalter), allerdings unverändert mit „Ticket Service Charge“.
Die Richtung ist klar: Je direkter der Vertriebsweg, desto niedriger der Flugpreis. Der bisherige Reisebüroweg ist künftig der teuerste.
Die Struktur ähnelt den „Opt-in“-Modellen der GDS in Großbritannien und den USA, wo Reisebüros Geld bezahlen müssen, um an Billigtarife zu kommen. Der Lufthansa-Vertrieb bezieht sich ausdrücklich darauf: „Mit der Einführung der neuen Struktur trägt Lufthansa der internationalen Marktentwicklung Rechnung“, heißt es in der Mitteilung. „So konnten US-amerikanische und britische Fluggesellschaften durch die Einführung von vergleichbaren Modellen der zunehmenden Fragmentierung von Tarifinformationen in unterschiedlichen Computerrreservierungs-Systemen begegnen und zudem erhebliche Kosteneinsparungen erzielen.“
Außerdem erinnert die Struktur an die von Easyjet: Die Flüge des britischen Low-Cost-Carriers sind in den GDS um 7,50 Euro pro Segment teurer als auf der Easyjet-Internetseite.
Erste, informelle Reaktionen aus GDS-Kreisen weisen darauf hin, dass …
— der Aufschlag von 4,90 Euro und erst recht die Preiserhöhung von 15 Euro pro Coupon deutlich über den etwa vier US-Dollar liegen, die GDS europäischen Fluggesellschaften berechnen;
— vor allen Dingen Amadeus betroffen ist, da die Tarifstruktur nur für Deutschland und Österreich gilt (in der Schweiz und in Liechtenstein soll sie zum 1. Oktober folgen);
— „selbst eine Fluggesellschaft wie die Lufthansa sich das nur im Heimatmarkt leisten kann. Als globaler Vertrieb sind die GDS unverzichtbar.“
Staralliance.com mit neuem Tarifangebots-Rechner
Die Star Alliance hat auf ihrer Internetseite einen Onlinerechner eingerichtet, der Endkunden bei der Planung von Reiserouten über mehrere Tarifangebote hinweg helfen soll. Er heißt „Circle Fare & Airpass Calculator“ und steht unter www.staralliance.com/ fareproductscalculators.
Ein fertiger Reiseplan kann direkt an ein Star-Alliance-Fluggesellschaft geschickt werden, die das Ticket dann ausstellt — oder die Kunden gehen mit ausgedrucktem Flugplan ins Reisebüro. Bisher, so Horst Findeisen, Vice President Business Development der Allianz, „war es zugegebenermaßen relativ komplex“, einen Flugplan über mehrere Tarifangebote zu planen.
Der Rechner berücksichtigt die folgenden Tarifangebote der Star Alliance: „Circle-Asia-Tarif“, „Circle-Pacific-Tarif“, „Afrika-Airpass“, „Asien-Airpass“, „Europa-Airpass“, „Japan-Airpass“, „Nordamerika-Airpass“, „Südpazifik-Airpass“, „Thailand-Airpass“.
Kurz: „Der ,Circle Fare & Airpass Calculator‘ integriert nun alle öffentlich verfügbaren Tarifprodukte der Star Alliance in einem Online-Planungstool“, schreibt die Allianz. Das Werkzeug führt damit den 2004 eingeführten „Round the World Mileage Calculator“ fort.
Ein vergleichbares Werkzeug („Reiseplaner“) hat gestern die Allianz Oneworld angekündigt.
Ein fertiger Reiseplan kann direkt an ein Star-Alliance-Fluggesellschaft geschickt werden, die das Ticket dann ausstellt — oder die Kunden gehen mit ausgedrucktem Flugplan ins Reisebüro. Bisher, so Horst Findeisen, Vice President Business Development der Allianz, „war es zugegebenermaßen relativ komplex“, einen Flugplan über mehrere Tarifangebote zu planen.
Der Rechner berücksichtigt die folgenden Tarifangebote der Star Alliance: „Circle-Asia-Tarif“, „Circle-Pacific-Tarif“, „Afrika-Airpass“, „Asien-Airpass“, „Europa-Airpass“, „Japan-Airpass“, „Nordamerika-Airpass“, „Südpazifik-Airpass“, „Thailand-Airpass“.
Kurz: „Der ,Circle Fare & Airpass Calculator‘ integriert nun alle öffentlich verfügbaren Tarifprodukte der Star Alliance in einem Online-Planungstool“, schreibt die Allianz. Das Werkzeug führt damit den 2004 eingeführten „Round the World Mileage Calculator“ fort.
Ein vergleichbares Werkzeug („Reiseplaner“) hat gestern die Allianz Oneworld angekündigt.
Buchhaltungsdienst für Onliner gegründet
Der Hamburger Buchhaltungs-Dienstleister HRV hat in Leipzig die Tochterfirma HRV Back Office Center gegründet. Sie wendet sich nach eigenen Angaben speziell an „technlogiegetriebene Touristik-Unternehmen“ mit Schwerpunkt im Online-Geschäft. Ihnen wollen die geschäftsführenden Gesellschafter Christina Ahlborn und Bernd Bonn (ehemals Accon/RVS) vor allem stark automatisierte Prozesse bieten. Erster Kunde ist LMX-Touristik.
Abt. Preise: „Business Traveller" ehrt HRS
Die deutsche Ausgabe der Zeitschrift „Business Traveller“ hat im Rahmen ihrer „Awards 2007“ den Hotel Reservation Service (HRS) zum Gesamtsieger in der Kategorie „Bestes Internet-Angebot 2007“ ausgezeichnet. Auf die Ränge kamen Expedia und Opodo.
Spartensieger in dieser Kategorie wurden die Lufthansa (Airlines), Hilton (Hotelgruppen), Hotel Reservation Service (Reisedienst- leister) und die Stadt München (Fremdenverkehrsämter). Für die Preise wertete der Münchner Verlag Perry Publications rund 1000 ausgefüllte Fragebögen von „Business-Travel“-Lesern aus. Der Preis hat neun Kategorien.
Spartensieger in dieser Kategorie wurden die Lufthansa (Airlines), Hilton (Hotelgruppen), Hotel Reservation Service (Reisedienst- leister) und die Stadt München (Fremdenverkehrsämter). Für die Preise wertete der Münchner Verlag Perry Publications rund 1000 ausgefüllte Fragebögen von „Business-Travel“-Lesern aus. Der Preis hat neun Kategorien.
Neues Touristikunternehmen kauft Ferienfabrik.de
Ein Unternehmen namens New Media Travel World Group AG meldet seie Existenz — es will zum 1. Februar den Betrieb aufnehmen und „mittelfristig in den Bereichen ,neue Medien‘, Veranstalter und Reisebürovertrieb eine bedeutende Rolle auf dem deutschen Markt spielen“. Dazu hat die neue Firma das Essener Onlinereisebüro Ferienfabrik.de gekauft, außerdem die dazu gehörende Reisebürokette Ferienfabrik.de Reisebüro (Münster) und den Reiseveranstalter Fefa Reisen (Essen). Das Onlinereisebüro soll „zweifellos“ das Flaggschiff werden.
Gesellschafter des Unternehmens sind laut Aufsichtsratschef Thomas Allgaier „im Grunde identisch mit denen von Ferienfabrik, Reisebürokette und Fefa“. Es handelt sich unter anderem um NMTW-Group-Chef Rainer Koch und seinen Stellvertreter Heiko Rettke sowie um türkische Investoren, die Rechtsanwalt Allgaier treuhänderisch vertritt.
Gesellschafter des Unternehmens sind laut Aufsichtsratschef Thomas Allgaier „im Grunde identisch mit denen von Ferienfabrik, Reisebürokette und Fefa“. Es handelt sich unter anderem um NMTW-Group-Chef Rainer Koch und seinen Stellvertreter Heiko Rettke sowie um türkische Investoren, die Rechtsanwalt Allgaier treuhänderisch vertritt.
Mittwoch, 16. Januar 2008
Virtuelle Schiffsrundgänge mit Royal Caribbean
(plus Nachtrag zur „Toma“-Buchbarkeit)
Die Kreuzfahrtenreederei Royal Caribbean Cruise Line hat eine animierte deutsche Endkunden-Internetseite veröffentlicht (www.royalcaribbean.de/navigator). Sie enthält Routen- und Schiffsinformationen samt virtueller Rundgänge über die Schiffe.
Auf der Hauptseite www.royalcaribbean.de soll im Januar außerdem eine „akustischer Reise mit der ,Navigator of the Seas‘“ als Podcast erscheinen, den auch Reisebüros für ihre Kunden verwenden können. Laut Reederei geht es darin um die Ausstattung des Schiffes, die verschiedenen Routen und um Tipps zu den angefahrenen Städten.
RCCL-Deutschland-Chef Tom Fecke nannte heute während eines Pressegesprächs ein wichtiges Detail zur „Toma“-Buchbarkeit der Royal-Caribbean-Reisen (in diesem Blog gemeldet am 14. Januar): Bisher sind lediglich Optionen über „Toma“ machbar, die innerhalb von vier Tagen telefonisch in echte Buchungen verwandelt werden können. Die Festbuchbarkeit über „Toma“ plant Fecke für Mitte des Jahres.
Die Kreuzfahrtenreederei Royal Caribbean Cruise Line hat eine animierte deutsche Endkunden-Internetseite veröffentlicht (www.royalcaribbean.de/navigator). Sie enthält Routen- und Schiffsinformationen samt virtueller Rundgänge über die Schiffe.
Auf der Hauptseite www.royalcaribbean.de soll im Januar außerdem eine „akustischer Reise mit der ,Navigator of the Seas‘“ als Podcast erscheinen, den auch Reisebüros für ihre Kunden verwenden können. Laut Reederei geht es darin um die Ausstattung des Schiffes, die verschiedenen Routen und um Tipps zu den angefahrenen Städten.
RCCL-Deutschland-Chef Tom Fecke nannte heute während eines Pressegesprächs ein wichtiges Detail zur „Toma“-Buchbarkeit der Royal-Caribbean-Reisen (in diesem Blog gemeldet am 14. Januar): Bisher sind lediglich Optionen über „Toma“ machbar, die innerhalb von vier Tagen telefonisch in echte Buchungen verwandelt werden können. Die Festbuchbarkeit über „Toma“ plant Fecke für Mitte des Jahres.
Neue Planungswerkzeuge auf Oneworld.com
Die Airlineallianz Oneworld hat auf ihrer Internetseite einen Reiseplaner für Weltreisen sowie eine Echtzeitabfrage zu Ankunft und Abflug aller Oneworld-Flüge installiert, wie sie mitteilt.
Mit dem neuen „Reiseplaner“ (den es bisher allerdings auch auf der deutschen Version der Seite nur auf Englisch gibt) „wird die Information über Round-the-World-Tickets, die Flüge mehrerer Oneworld-Airlines enthalten, wesentlich leichter“, verspricht die Allianz. Er umfasse alle von Oneworld-Mitgliedern und Regional- oder Codeshare-Partnern bedienten Routen. Es gebe außerdem die Möglichkeit, einen individuellen Reiseverlauf zusammenzustellen, der durch „Oneworld-Explorer“-Tarife möglich ist.
Der Planer ist laut Allianz auf Oneworld.com in der Rubrik „Flüge“ zu finden, in der deutschsprachigen Version zumindest aber unter der Rubrik „Reisetools“.
Die französische, deutsche, italienische und spanische Version des Oneworld-Auftrittes stellt laut Allianz nun zudem auch alle wichtigen Inhalte der internationalen englischen und der japanischen Version bereit.
Mit dem neuen „Reiseplaner“ (den es bisher allerdings auch auf der deutschen Version der Seite nur auf Englisch gibt) „wird die Information über Round-the-World-Tickets, die Flüge mehrerer Oneworld-Airlines enthalten, wesentlich leichter“, verspricht die Allianz. Er umfasse alle von Oneworld-Mitgliedern und Regional- oder Codeshare-Partnern bedienten Routen. Es gebe außerdem die Möglichkeit, einen individuellen Reiseverlauf zusammenzustellen, der durch „Oneworld-Explorer“-Tarife möglich ist.
Der Planer ist laut Allianz auf Oneworld.com in der Rubrik „Flüge“ zu finden, in der deutschsprachigen Version zumindest aber unter der Rubrik „Reisetools“.
Die französische, deutsche, italienische und spanische Version des Oneworld-Auftrittes stellt laut Allianz nun zudem auch alle wichtigen Inhalte der internationalen englischen und der japanischen Version bereit.
LH Systems kündigt neues System für Piloten an
Lufthansa Systems will zusammen mit Lufthansa Passage ein neues „Electronic Flight Bag“ entwickeln, ein Cockpitwerkzeug für Piloten. „EFB Next Gen“ soll „ein weiterer Schritt in Richtung papierloses Cockpit“ sein und aus dem derzeitigen „Pilot’s Workpad“ (Hardware) und dem „Lido E-Flight Bag“ von Lufthansa Systems (Software) entstehen.
Solche „elektronischen Flugtaschen“ verwalten alle Informationen, die eine Flugzeugbesatzung für ihren Flug braucht. Das nachrüstbare EFB soll den Piloten auch während des Fluges alle wichtigen Informationen wie Navigationskarten und Wetterdaten zur Verfügung stellen. Viele Neuerungen entstammten dabei notwendigen Anpassungen an die Aitbus-380-Maschinen, schreibt LH Systems in einer Mitteilung, das neue Produkt solle aber Standard für alle Lufthansa-Flugzeuge werden.
Das „Electronic Flight Bag“ für Lufthansa soll neben den elektronischen Navigationskarten „Lido E-Route Manual“ unter anderem ein elektronisches Briefingpaket mit dem „Electronic Flight Folder“ umfassen, eine Dateienverwaltung sowie die derzeitigen „Pilots’-Workpad“-Funktionen.
Solche „elektronischen Flugtaschen“ verwalten alle Informationen, die eine Flugzeugbesatzung für ihren Flug braucht. Das nachrüstbare EFB soll den Piloten auch während des Fluges alle wichtigen Informationen wie Navigationskarten und Wetterdaten zur Verfügung stellen. Viele Neuerungen entstammten dabei notwendigen Anpassungen an die Aitbus-380-Maschinen, schreibt LH Systems in einer Mitteilung, das neue Produkt solle aber Standard für alle Lufthansa-Flugzeuge werden.
Das „Electronic Flight Bag“ für Lufthansa soll neben den elektronischen Navigationskarten „Lido E-Route Manual“ unter anderem ein elektronisches Briefingpaket mit dem „Electronic Flight Folder“ umfassen, eine Dateienverwaltung sowie die derzeitigen „Pilots’-Workpad“-Funktionen.
Dienstag, 15. Januar 2008
Nürnberg testet WLAN-Lokalisierung
Das Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen (IIS) hat gestern in Nürnberg ein Pilotprojekt zur WLAN-Lokalisierung begonnen. Das könnte auch Bedeutung für Such- und Buchtechnik bekommen.
Die Idee an der WLAN-Lokalisierung sieht so aus: Eine Lokalisierungssoftware des Instituts auf dem PDA oder dem Smartphone eines Nutzers schickt, wenn er das möchte, seine Position an einen zentralen Server und bekommt die nächste anfahrbare Adresse (Straße, Hausnummer, Geo-Koordinaten) zurück. Wer diesen Vorschlag bestätigt, bestellt auf diese Weise zum Beispiel ein Taxi an diesen Ort oder bekommt den Weg zur nächsten offenen Apotheke beschrieben. Auch als Restaurantführer soll das System funktionieren.
Im Projekt arbeiten — wie das Fraunhofer-Institut mitteilt — unter anderem IT2 Media, Map and Route sowie T-Systems, Gaschba, Cruso und die Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg (VAG) mit. So sollen IT2 Media und Map and Route ortsabhängige Dienste wie Taxiruf, Restaurantführer, Apotheken-, Hotel- und Parkplatzsuche entwickeln. T-Systems plant für ihre Geschäfts- und Industriekunden neue Dienste wie eine Fahrzeugführung auf Betriebsgeländen. Gaschba und Cruso sollen Lokalisierungs- und Hilfsdienste für touristische Führungssysteme auf WLAN-Basis herstellen. Die VAG arbeitet an einer spurgenauen Lokalisierung von Bussen zur verbesserten Einsatzplanung in Betriebshöfen.
Für die Lokalisierung mittels WLAN wird nur eine zusätzliche Software auf dem vorhandenen Endgerät benötigt, so das Fraunhofer-Institut. Sie empfängt die Entfernungen zu bekannten WLAN-Basisstationen und berechnet daraus autark und kontinuierlich die aktuelle Position. Nutzer werden nicht von außen lokalisiert, verspricht das Institut. Nach einer ersten Betriebsphase will es das System auf weitere deutsche und europäische Städte wie Berlin, München, Frankfurt, London, Paris und Mailand ausdehnen.
Die Idee an der WLAN-Lokalisierung sieht so aus: Eine Lokalisierungssoftware des Instituts auf dem PDA oder dem Smartphone eines Nutzers schickt, wenn er das möchte, seine Position an einen zentralen Server und bekommt die nächste anfahrbare Adresse (Straße, Hausnummer, Geo-Koordinaten) zurück. Wer diesen Vorschlag bestätigt, bestellt auf diese Weise zum Beispiel ein Taxi an diesen Ort oder bekommt den Weg zur nächsten offenen Apotheke beschrieben. Auch als Restaurantführer soll das System funktionieren.
Im Projekt arbeiten — wie das Fraunhofer-Institut mitteilt — unter anderem IT2 Media, Map and Route sowie T-Systems, Gaschba, Cruso und die Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg (VAG) mit. So sollen IT2 Media und Map and Route ortsabhängige Dienste wie Taxiruf, Restaurantführer, Apotheken-, Hotel- und Parkplatzsuche entwickeln. T-Systems plant für ihre Geschäfts- und Industriekunden neue Dienste wie eine Fahrzeugführung auf Betriebsgeländen. Gaschba und Cruso sollen Lokalisierungs- und Hilfsdienste für touristische Führungssysteme auf WLAN-Basis herstellen. Die VAG arbeitet an einer spurgenauen Lokalisierung von Bussen zur verbesserten Einsatzplanung in Betriebshöfen.
Für die Lokalisierung mittels WLAN wird nur eine zusätzliche Software auf dem vorhandenen Endgerät benötigt, so das Fraunhofer-Institut. Sie empfängt die Entfernungen zu bekannten WLAN-Basisstationen und berechnet daraus autark und kontinuierlich die aktuelle Position. Nutzer werden nicht von außen lokalisiert, verspricht das Institut. Nach einer ersten Betriebsphase will es das System auf weitere deutsche und europäische Städte wie Berlin, München, Frankfurt, London, Paris und Mailand ausdehnen.
Abonnieren
Posts (Atom)