Dienstag, 4. Dezember 2007

Tom Dillon, die Tsunamis und die Cookies

17,3 Prozent besitzt der ehemalige Sabre-Manager Thomas Dillon am Tübinger Unternehmen A3M, zumindest hatte er das im Sommer 2007 so geplant und zumindest ist er heute stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender. A3M errechnet aus öffentlich zugänglichen Daten Tsunami-Warnungen und schickt sie zahlenden Kunden aufs Handy. Dillon war im Sommer bereits im Auftrag der A3M-Geschäftsführer und Professoren Wolfram Reiners und Eduard Heindl unterwegs, um das „Tsunami-Alarmsystem“ Reiseversicherern und Veranstaltern vorzustellen — und das hat offenbar gefruchtet: Für den 13. Dezember laden Thomas Cook, Elvia und A3M gemeinsam zur Pressekonferenz ins Frankfurter Hilton. Auf dem Podium sitzen außer Reiners und Dillon der Thomas-Cook-Kontinentaleuropa-Chef Peter Fankhauser und Elvia-Hauptbevollmächtigter Olaf Nink. Sieht nach einem „Deep Impact“ aus.