Der britische Onlinedienst „The Beat“ berichtet, dass Travelport an die Londoner Börse will und dass das zwei Milliarden US-Dollar bringen könnte (1,35 Milliarden Euro).
Travelport betreibt unter anderem die GDS Galileo und Worldspan. Damit ginge für beide GDS die Phase der Finanzinvestoren zu Ende: Travelport gehört einem Kosortium unter Führung des US-Unternehmens Blackstone.
Stimmen aus dem GDS-Markt sagen, auch für Amadeus — zur Zeit mehrheitlich im Besitz der Finanzinvestoren BC Partners und Cinven — werde ein Börsengang bereits geplant. Je nach Umfang könnte das die europäische „Code-of-Conduct“-Diskussion dämpfen oder gar erledigen.
„The Beat“ bezieht sich auf eine britische Reuters-Meldung.